Neue Aspekte bei der Gewässergütemodellierung von Fließgewässern. - Der Übergang von deterministischen zu statistischen Ansätzen zur Beschreibung der Gewässerqualität und von Punktquellenbelastungen zu Flächenbelastungen.

By: Contributor(s): Subject(s): Other classification:
  • [Gd] Wasserwirtschaft - Gütewirtschaft
KA Korrespondenz Abwasser, 3/95, Seite 376 ffAbstract: Die Gewässergütemodellierung von Fließgewässern hat seit jeher einen wichtigen Platz in der wasserwirtschaftlichen Planung. Mit steigenden Anforderungen an die Abwasserreinigung und zunehmendem Umweltbewußtsein werden die Punktquellen gegenüber den diffusen Belastungen für die Gewässergüte immer unwichtiger. Die Eignung der klassischen Gewässergütemodelle den Wasserwirtschaftler bei der Planung zu unterstützen, nimmt ab. Die Gründe hierfür werden ausführlich erläutert. Dazu wird die Struktur herkömmlicher Gewässergütemodelle untersucht und der Eingangsdatenbedarf herausgearbeitet. Dieser ist so groß, daß er häufig eine Anwendung erschwert, weil der Aufwand zur Informationsbeschaffung nicht gerechtfertigt ist. Für die Beantwortung umfassender, planerischer Fragestellungen werden neue Ansätze benötigt, mit denen die geänderten Randbedingungen berücksichtigt werden können und bei denen der Aufwand zur Beschaffung der Eingangsdaten überschaubar ist. Die Anforderungen für solche neuartigen Methoden werden erarbeitet und erste Anwendungen in dieser Richtung beschrieben.
Holdings
Item type Current library Call number Status Date due Barcode
[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Gd-11150-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 11150

Die Gewässergütemodellierung von Fließgewässern hat seit jeher einen wichtigen Platz in der wasserwirtschaftlichen Planung. Mit steigenden Anforderungen an die Abwasserreinigung und zunehmendem Umweltbewußtsein werden die Punktquellen gegenüber den diffusen Belastungen für die Gewässergüte immer unwichtiger. Die Eignung der klassischen Gewässergütemodelle den Wasserwirtschaftler bei der Planung zu unterstützen, nimmt ab. Die Gründe hierfür werden ausführlich erläutert. Dazu wird die Struktur herkömmlicher Gewässergütemodelle untersucht und der Eingangsdatenbedarf herausgearbeitet. Dieser ist so groß, daß er häufig eine Anwendung erschwert, weil der Aufwand zur Informationsbeschaffung nicht gerechtfertigt ist. Für die Beantwortung umfassender, planerischer Fragestellungen werden neue Ansätze benötigt, mit denen die geänderten Randbedingungen berücksichtigt werden können und bei denen der Aufwand zur Beschaffung der Eingangsdaten überschaubar ist. Die Anforderungen für solche neuartigen Methoden werden erarbeitet und erste Anwendungen in dieser Richtung beschrieben.

There are no comments on this title.

to post a comment.
© Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) | DWA-Homepage | Datenschutz | Impressum | Kontakt