Die Instandsetzung von Abwasserkanälen aus Beton.

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  • [Cc] Entwässerungssysteme - Kanalisation
KA Korrespondenz Abwasser, 4/95, Seite 550 ffAbstract: Im immer wichtiger werdenden Entsorgungsbereich wird Beton und Stahlbeton bereits seit Jahrzehnten eingesetzt, und hat sich zweifellos auch insgesamt ausgezeichnet bewährt. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß die in den einschlägigen Normen festgelegten besonderen Anforderungen an den Beton auch ausreichend berücksichtigt wurden. Es ist jedoch eine unbestreitbare Tatsache, daß die besonderen chemischen und physikalischen Bedingungen in Abwasseranlagen zur Konzentration aggressiver Medien führen können, denen der Beton auf die Dauer nicht gewachsen ist. In solchen Fällen ist die Durchführung von geeigneten und auf die speziellen Verhältnisse in Abwasserkanälen abgestellten Sanierungsmaßnahmen erforderlich, die in der Regel auch eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Betonoberfläche einschließen. Zur Verwendung kommen hierfür überwiegend Materialien auf Zementbasis, mit oder ohne Kunstharzzusatz. Bei sehr hoher chemischer Beanspruchung ist ggf. noch eine zusätzliche Schutzbeschichtung, in der Regel auf Reaktionsharzbasis erforderlich, wobei insbesondere die Probleme zu beachten sind, die sich aus der ständig vorhandenen Oberflächenfeuchte ergeben. Die für Planung, Durchführung und Qualitätssicherung der beschriebenen Instandsetzungsmaßnahmen maßgebenden Anforderungen, ergeben sich aus den u.a. Technischen Regelwerken, insbesondere der Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, dem Merkblatt Inspektion, Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung von Abwasserkanälen und -leitungen; Merkblatt M 143 der Abwassertechnischen Vereinigung und der DIN 18551, Spritzbeton.
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Im immer wichtiger werdenden Entsorgungsbereich wird Beton und Stahlbeton bereits seit Jahrzehnten eingesetzt, und hat sich zweifellos auch insgesamt ausgezeichnet bewährt. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß die in den einschlägigen Normen festgelegten besonderen Anforderungen an den Beton auch ausreichend berücksichtigt wurden. Es ist jedoch eine unbestreitbare Tatsache, daß die besonderen chemischen und physikalischen Bedingungen in Abwasseranlagen zur Konzentration aggressiver Medien führen können, denen der Beton auf die Dauer nicht gewachsen ist. In solchen Fällen ist die Durchführung von geeigneten und auf die speziellen Verhältnisse in Abwasserkanälen abgestellten Sanierungsmaßnahmen erforderlich, die in der Regel auch eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Betonoberfläche einschließen. Zur Verwendung kommen hierfür überwiegend Materialien auf Zementbasis, mit oder ohne Kunstharzzusatz. Bei sehr hoher chemischer Beanspruchung ist ggf. noch eine zusätzliche Schutzbeschichtung, in der Regel auf Reaktionsharzbasis erforderlich, wobei insbesondere die Probleme zu beachten sind, die sich aus der ständig vorhandenen Oberflächenfeuchte ergeben. Die für Planung, Durchführung und Qualitätssicherung der beschriebenen Instandsetzungsmaßnahmen maßgebenden Anforderungen, ergeben sich aus den u.a. Technischen Regelwerken, insbesondere der Richtlinie des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, dem Merkblatt Inspektion, Instandsetzung, Sanierung und Erneuerung von Abwasserkanälen und -leitungen; Merkblatt M 143 der Abwassertechnischen Vereinigung und der DIN 18551, Spritzbeton.

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