Phosphatelimination durch Simultanfällung mit Kalk unter Ausnutzung von Impfkristallen und Schlammkreislaufführung vor dem Hintergrund der Nitrifikation und Denitrifikation
Subject(s): Other classification:- [De] Abwasserreinigung - Nährstoffelimination
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | De-12133-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 12133 |
Im Rahmen eines BMFT-Forschungsvorhabens zur Phosphorelimination wurden an zwei Kläranlagen - jeweils gelegen in einem Hart- bzw. Weichwassergebiet - Untersuchungen groß- wie halbtechnisch zur Zugabe von Kalk innerhalb der Belebung durchgeführt. Prinzipiell ist es bei den unterschiedlichen Versuchen möglich, Phosphatkonzentrationen zum Teil auf Restwerte > 2 mg/l zu senken. Mit der Zugabe von Kalk innerhalb des Belebtschlammsystemes werden eine Reihe weiterer Vorteile mitgeliefert, wie z.B. die Erhöhung der Säurekapazität, die Verbesserung der Nitrifikationsleistung aber auch ein deutlich verbessertes Schlammeindick- und -absetzverhalten. Eine wirksame Phosphatfällung mit Kalk innerhalb der Belebungsanlage ist nur durch Einstellung eines Gleichgewichtes zwischen Calciumcarbonat als Feststoff und Calcium sowie Hydrogencarbonationen im Abwasser möglich. Neben dem pH-Wert hängt es im wesentlichen von diesem Gleichgewicht ab, welche Restkonzentrationen an Phosphat sich im Ablauf einstellen.
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