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Maßnahmen zur Verbesserung der Denitrifikation

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  • [De] Abwasserreinigung - Nährstoffelimination
KA Korrespondenz Abwasser, 3/96, S. 393-404
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
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Verschärfte Anforderungen für die kommunale Abwasserreinigung machen eine weitgehende und prozeßstabile Stickstoffelimination erforderlich. In einer Kläranlage mit 18 000 EW wurden Untersuchungen zur Optimierung des Verfahrensschrittes "Denitrifikation" durchgeführt. Ziel war, mit möglichst geringem technischem Aufwand den Grenzwert für Gesamt-Stickstoff einzuhalten. In die praktischen Untersuchungen wurden folgende Maßnahmen einbezogen: Zudosierung einer externen organischen Kohlenstoff-Quelle, Nutzung der Vorklärung als Schlammspeicher zur Vorversäuerung des Schlammes, Einbau eines Feinstrechens und vollständige Umfahrung bzw. Teilumfahrung der Vorklärung. Während bei der Vorversäuerung des Schlammes wegen der nicht optimalen Voraussetzungen keine eindeutige Verbesserung der Denitrifikation erzielt werden konnte, führten die anderen Maßnahmen zu einer deutlich höheren Stickstoffelimination, so daß der Grenzwert für Gesamtstickstoff eingehalten werden konnte. Die veränderten Betriebsweisen wirken sich nicht nur auf die Stickstoffelimination, sondern auch auf den sonstigen Betrieb der Anlage aus. Zusätzlich wurden über Befragungen und Literaturrecherchen Erfahrungen zu verschiedenen, grundsätzlich einsetzbaren Techniken zur Verbesserung der Stickstoffelimination ausgewertet.

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