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Industrieabwässer als Substrat für die Denitrifikation

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Fc] Industrieabwasser / Gewerbeabwasser - nach Branchen (Mindestanforderungen/ Arbeitsgruppen)
KA Korrespondenz Abwasser, 4/96, S. 597-604
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
Exemplare
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Fc-13253-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 13253

Auf kommunalen Kläranlagen werden vermehrt Verfahren zur Stickstoffelimination eingeführt, die die Zuführung externer Substrate als C-Quelle für die Denitrifikation erfordern. Spezielle Industrieabwässer oder industrielle Reststoffe könnten als externe C-Quelle zur Denitrifikation fungieren. Das wäre ökologisch wünschenswert, da keine Rohstoffe und Energie zur Herstellung der externen C-Quelle verbraucht und insgesamt weniger Abfall produziert würde. Außerdem könnten auf dem Klärwerk die Kosten für den Zukauf marktgängiger Substrate eingespart werden. Die Anforderungen an externe Substrate sind abhängig vom gewählten Verfahren. Es werden zunächst verfahrenstechnische Einsatzmöglichkeiten für externe C-Quellen vorgestellt und anschließend das Anforderungsprofil in Abhängigkeit des Verfahrens definiert. Für vier beispielhaft ausgewählte industrielle Reststoffe (Brauereiabwasser, Hefeabwasser, Backwarenabwasser, Molkepulver) wird deren Eignung als externes Substrat für die vorgestellten Einsatzzwecke untersucht.

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