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Parallelbetrieb eines zyklischen und eines konventionellen Belebtschlammsystems auf der Kläranlage Großarl

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Dd] Abwasserreinigung - Biologische Reinigung
KA Korrespondenz Abwasser, 8/96, S. 1416-1425
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Dd-14107-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 14107

Im Zuge der Anpassungen von Kläranlagen an die erhöhten Anforderungen zur Nährstoffentfernung, werden, mit der Auflage, vorhandene Einrichtungen maximal zu nutzen, günstige Abwasserreinigungstechnologien nach dem Stand der Technik benötigt. Andere Technologien als konventionelle einstufige Belebungsverfahren, häufig bemessen nach ATV-A 131, sind hierfür durchaus verfügbar. Eine dieser alternativen Technologien, das zyklische Belebtschlammverfahren (CAST = Cyclic Activated Sludge Technology), wurde in achtmonatigen großtechnischen Versuchen auf der Kläranlage Großarl/Österreich (10 200 EGW) erprobt. Das System wurde in bestehenden, derzeit nicht genutzten Betonbecken installiert und parallel zur bestehenden Anlage betrieben. Fünf verschiedene Versuchsserien wurden mit der CAST-Anlage durchgeführt, die unterschiedliche Betriebsstrategien und Optimierungen zum Ziel hatten. Die Resultate dieser Versuchsserien werden im folgenden präsentiert und sowohl mit den Resultaten der konventionellen Anlage, als auch mit Berechnungs- bzw. Bemessungsdaten verglichen. Im Verlauf der Untersuchungen hat sich herausgestellt, daß die CAST-Anlage in Hinblick auf Reinigungsleistung und spezifischen Volumenbedarf die konventionelle Anlage übertrifft.

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