Simulationsrechnungen zur Sollfrachtberechnung bei chemischen Werken mit Kampagnenproduktionen

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  • [Fc] Industrieabwasser / Gewerbeabwasser - nach Branchen (Mindestanforderungen/ Arbeitsgruppen)
KA Korrespondenz Abwasser, 9/96, S. 1579-1595Abstract: Gemäß Anhang 22 Abwasser-Rahmen-VWV werden die zulässigen Frachtwerte für CSB, AOX und Schwermetalle im Abwasser chemischer Werke dadurch berechnet, daß für die einzelnen Anfallstellen virtuelle Einzelsollfrachten ermittelt werden, die anschließend zur Gesamtsollfracht bzw. zum Überwachungswert addiert werden. Ein besonderes Problem ist dabei die Berücksichtigung der Auswirkungen von kurzzeitigen Kampagnenproduktionen. Der Beitrag stellt die diskutierten Lösungsansätze vor. Insbesondere wird ein am Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen entwickeltes PC-Programm zur Berechnung von Erwartungswerten durch Simulation der Produktionsüberlagerungen vorgestellt. Dieses ermöglicht die Beschreibung der anfallenden zeitlichen Gesamtfracht in Abhängigkeit von den maßgeblichen Parametern wie z.B. Anzahl, Produktionsdauer und Frachteintrag der einzelnen Produktionen. Im wasserwirtschaftlichen Vollzug kann es bei entsprechender Datengrundlage zur Berechnung von Überwachungswerten angewandt werden.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Fc-14225-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 14225

Gemäß Anhang 22 Abwasser-Rahmen-VWV werden die zulässigen Frachtwerte für CSB, AOX und Schwermetalle im Abwasser chemischer Werke dadurch berechnet, daß für die einzelnen Anfallstellen virtuelle Einzelsollfrachten ermittelt werden, die anschließend zur Gesamtsollfracht bzw. zum Überwachungswert addiert werden. Ein besonderes Problem ist dabei die Berücksichtigung der Auswirkungen von kurzzeitigen Kampagnenproduktionen. Der Beitrag stellt die diskutierten Lösungsansätze vor. Insbesondere wird ein am Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen entwickeltes PC-Programm zur Berechnung von Erwartungswerten durch Simulation der Produktionsüberlagerungen vorgestellt. Dieses ermöglicht die Beschreibung der anfallenden zeitlichen Gesamtfracht in Abhängigkeit von den maßgeblichen Parametern wie z.B. Anzahl, Produktionsdauer und Frachteintrag der einzelnen Produktionen. Im wasserwirtschaftlichen Vollzug kann es bei entsprechender Datengrundlage zur Berechnung von Überwachungswerten angewandt werden.

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