Flotationserscheinungen in vertikal durchströmten Nachklärbecken nach tiefen Belebungsbecken
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Da] Abwasserreinigung - Verschiedenes
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Da-14543-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 14543 |
Um das geringe Platzangebot optimal zu nutzen, entschloß sich die Emschergenossenschaft im Fall der Kläranlage Bottrop, 10 m tiefe Belebungsbecken und vertikal durchflossene Nachklärbecken zu bauen. Aus der Literatur ist bekannt, daß beim Übergang aus einem tiefen Belebungsbecken in ein flacheres Nachklärbecken Entgasungseffekte auftreten können, die im Extremfall einer Entspannungsflotation gleichkommen. Dadurch wird das Absetzen des Belebtschlamms beeinträchtigt oder gar verhindert. Vor Inbetriebnahme der Kläranlage Bottrop wurde daher in einem großtechnischen Versuch die Flotation und deren Auswirkung auf den Feststoffgehalt im Ablauf des Nachklärbeckens untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß es bei entsprechender konstruktiver Abstimmung von Belebung, Verteilergerinne und Nachklärbecken möglich ist, Belebungsanlagen mit 10 m tiefen Becken betriebssicher zu gestalten.
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