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Betriebserfahrungen bei der Entwässerung eines vorgekalkten Schlammes mit einer Hochleistungszentrifuge

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Eg] Schlamm - Entwässerung, Trocknung
KA Korrespondenz Abwasser, 11/96, S. 1980-1984
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Eg-14547-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 14547

Im Klärwerk Solingen-Ohligs des Bergisch-Rheinischen Wasserverbands (BRW) wurde die bestehende Hochleistungszentrifuge zur Klärschlammentwässerung nachträglich mit einer Branntkalk-Vorkonditionierung ausgerüstet. Der Grund für diese Maßnahme waren sehr starke Geruchsemissionen des entwässerten Schlammes, die erfolgreich überwunden wurden. Hinzu kamen deutliche Verbesserungen von Schlammdurchsatz, Netto-Entwässerungsgrad, Scherfestigkeit und Flockungshilfsmittelverbrauch. Dabei ist die Vorkalkung maschinentechnisch einfacher zu handhaben und wirtschaftlicher als die Nachkalkung. Die Erfahrung des BRW zeigt, daß es vor einem Einsatz der Vorkalkung gründlicher Voruntersuchungen bedarf. Die Parameter Glühverlust, Zulauf-Feststoffgehalt und pH-Wert reichen zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit nicht aus, vielmehr spielt die Reaktionskinetik des Systems Kalk-Klärschlamm-Flockungsmittel und insbesondere die Säurekapazität eine wichtige Rolle. Hierbei muß auch die gesamte Verfahrenstechnik der Schlammbehandlung und insbesondere der Entwässerungsanlage beurteilt werden.

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