Dieselölabbau mit in Polymeren immobilisierten Mikroorganismen
Subject(s): Other classification:- [Rd] Altlasten - Sanierung
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Rd-14699-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 14699 |
Ziel der vorgestellten Untersuchungen war es, den Einsatz von gel-immobilisierten Mikroorganismen beim Abbau von kohlenwasserstoffhaltigen Waschlösungen aus der Boden- und Grundwasserbehandlung zu erproben. Wie Langzeitversuche im Labormaßstab belegen, ist das untersuchte Verfahren prinzipiell für diesen Einsatzbereich geeignet. Dieselöl als Schadstoffgemisch eingesetzt konnte bei Eliminationsleistungen von 6g l/(l·h) zu 90 bis 95 % aus dem kontaminierten Wasser entfernt werden. Als Gelmatrix für die Mikroorganismen werden sowohl natürliche als auch künstliche Polymere eingesetzt. Natürliche Gele (Alginat) zeigen je nach Rohwasserzusammensetzung schon nach 6 Tagen Auflösungserscheinungen. Die Einsatzmöglichkeiten von Alginat als Matrix sind somit auf Anwendungsfälle mit günstigen Randbedingungen begrenzt. Erste Untersuchung mit künstlichen Polymeren - wie Polyvinylalkohl - lassen jedoch wesentlich höhere Standzeiten des Immobilisats möglich erscheinen.
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