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Dieselölabbau mit in Polymeren immobilisierten Mikroorganismen

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Rd] Altlasten - Sanierung
KA Korrespondenz Abwasser, 1/97, S. 104-109
Listen, auf denen dieser Titel steht: Export KA ohne Betriebs-Info 1996-2003
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Rd-14699-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 14699

Ziel der vorgestellten Untersuchungen war es, den Einsatz von gel-immobilisierten Mikroorganismen beim Abbau von kohlenwasserstoffhaltigen Waschlösungen aus der Boden- und Grundwasserbehandlung zu erproben. Wie Langzeitversuche im Labormaßstab belegen, ist das untersuchte Verfahren prinzipiell für diesen Einsatzbereich geeignet. Dieselöl – als Schadstoffgemisch eingesetzt – konnte bei Eliminationsleistungen von 6g l/(l·h) zu 90 bis 95 % aus dem kontaminierten Wasser entfernt werden. Als Gelmatrix für die Mikroorganismen werden sowohl natürliche als auch künstliche Polymere eingesetzt. Natürliche Gele (Alginat) zeigen je nach Rohwasserzusammensetzung schon nach 6 Tagen Auflösungserscheinungen. Die Einsatzmöglichkeiten von Alginat als Matrix sind somit auf Anwendungsfälle mit günstigen Randbedingungen begrenzt. Erste Untersuchung mit künstlichen Polymeren - wie Polyvinylalkohl - lassen jedoch wesentlich höhere Standzeiten des Immobilisats möglich erscheinen.

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