Merkblatt DWA-M 368 : Biologische Stabilisierung von Klärschlamm

Contributor(s): Series: DWA-RegelwerkHennef DWA Juni 2014Description: 58 SISBN:
  • 9783944328607
Subject(s): Other classification:
  • [Eb] Schlamm - Regelwerk
Abstract: Die Stabilisierung von Klärschlämmen ist die wichtigste Grundoperation der gesamten Klärschlammbehandlung. Die biologischen Verfahren haben sich weltweit als die am meisten verbreitete Prozessart zur Klärschlammstabilisierung durchgesetzt. Sie werden seit Jahrzehnten nach empirischen Ansätzen bemessen und betrieben. Das vorliegende Merkblatt gibt, aufbauend auf einer Erläuterung der wichtigsten biochemischen Grundlagen, neue praxisorientierte Empfehlungen für die Bemessung und den Betrieb von Anlagen zur biologischen Klärschlammstabilisierung entsprechend dem aktuellen Stand der Technik. Dabei werden auch neue Entwicklungen, wie die Bestrebungen zur weitergehenden Verringerung des Stabilisierungsvolumens oder die Einfl üsse einer Klärschlammdesintegration kritisch betrachtet. Hinweise zu hygienischen Aspekten und den alternativen Einsatzbereichen der wichtigsten Varianten der biologischen Klärschlammstabilisierung runden die umfassende Darstellung des Themas ab. Die neuen Bemessungsansätze schließen die bisher weitgehend offenen verfahrenstechnischen Übergänge zwischen der aeroben und anaeroben biologischen Klärschlammstabilisierung sowie zu den Leistungsparametern der aeroben Abwasserreinigung gemäß Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 131.
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[X] DWA-Regelwerk DWA-Bibliothek Eb-57578-DWAME (X) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 57578

Die Stabilisierung von Klärschlämmen ist die wichtigste Grundoperation der gesamten Klärschlammbehandlung. Die biologischen Verfahren haben sich weltweit als die am meisten verbreitete Prozessart zur Klärschlammstabilisierung durchgesetzt. Sie werden seit Jahrzehnten nach empirischen Ansätzen bemessen und betrieben. Das vorliegende Merkblatt gibt, aufbauend auf einer Erläuterung der wichtigsten biochemischen Grundlagen, neue praxisorientierte Empfehlungen für die Bemessung und den Betrieb von Anlagen zur biologischen Klärschlammstabilisierung entsprechend dem aktuellen Stand der Technik. Dabei werden auch neue Entwicklungen, wie die Bestrebungen zur weitergehenden Verringerung des Stabilisierungsvolumens oder die Einfl üsse einer Klärschlammdesintegration kritisch betrachtet. Hinweise zu hygienischen Aspekten und den alternativen Einsatzbereichen der wichtigsten Varianten der biologischen Klärschlammstabilisierung runden die umfassende Darstellung des Themas ab. Die neuen Bemessungsansätze schließen die bisher weitgehend offenen verfahrenstechnischen Übergänge zwischen der aeroben und anaeroben biologischen Klärschlammstabilisierung sowie zu den Leistungsparametern der aeroben Abwasserreinigung gemäß Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 131.

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