Monitoring von Klärschlammmonoverbrennungsaschen hinsichtlich ihrer Zusammensetzung zur Ermittlung ihrer Rohstoffrückgewinnungspotentiale und zur Erstellung von Referenzmaterial für die Überwachungsanalytik ; Forschungskennzahl 37 11 33 321 ; UBA-FB 001951
Series: UBA-Texte ; 49/2014Dessau-Roßlau UBA 2014Description: 190 S., PDF-DateiSubject(s): Other classification:- [Ek] Schlamm - Verbrennung
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[E] Elektronische Publikation | DWA-Bibliothek | Ek-57753-UBA (E) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 57753 |
Aus den Angaben des Herausgebers. - In Deutschland fallen jedes Jahr knapp 2 Million Tonnen Klärschlamm (Trockenmasse) an. Um das Rückgewinnungspotential von Phosphor und Technologiemetallen aus Klärschlammaschen bewerten zu können, wurden über 97 % der in Deutschland anfallenden Klärschlammaschen aus der Monoverbrennung repräsentativ beprobt und vollständig charakterisiert. Für Phosphor ergibt sich ein Rückgewinnungspotential von knapp 19.000 t/a, was über 12 % der in Form konventioneller mineralischer Dünger eingesetzten Menge an Phosphor entspricht. Eine direkte Rückgewinnung von Technologiemetallen aus der Asche scheint aufgrund geringer Gehalte nicht sinnvoll, kann aber im Verbund mit einer Phosphorrückgewinnung durch Nutzen von Synergien wirtschaftlich werden.
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