Untersuchung verschiedener Verfahren zur weitergehenden Spurenstoffelimination auf kommunalen Kläranlagen im großtechnischen Maßstab

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  • [Df] Abwasserreinigung - Sonstige Verfahren
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 10/2014, S. 876 - 884Abstract: Auf drei kommunalen Kläranlagen (Bad Sassendorf, Duisburg- Vierlinden, Schwerte) wurden Verfahren zur weitergehenden Elimination von Spurenstoffen großtechnisch untersucht. Dabei kamen die Ozonierung des Ablaufs im Hauptstrom ("Ablaufozonierung") sowie im Rezirkulationsbetrieb mit Rückführung in die biologische Stufe ("dynamische Rezirkulation") bei Ozon und/ oder Pulveraktivkohlezugabe zum Einsatz. Die Verfahren ließen sich in den Betrieb kommunaler Kläranlagen integrieren. Erste Hinweise für Bemessung, Planung, Bau und Betrieb konnten abgeleitet werden. Für die ausgewählten Leitparameter ergaben sich Eliminationsleistungen von 0 bis über 90 %, die stark von den jeweiligen Stoffeigenschaften und der Dosiermenge (Basisdosierung/Mittlere Dosierung/Hochdosierung) abhingen. Die zusätzlichen Kosten müssen differenziert nach Bezugsgrößen und Maß der Investitionsförderung ermittelt werden. Sie lagen bei den betrachteten Fällen je nach Bezugsmaßstab und Grad der öffentlichen finanziellen Förderung zwischen 5 und 18 €/(E X a) bzw. zwischen 6 und 35 ct/m<SUP>3</SUP>.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Df-57891-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 57891

Auf drei kommunalen Kläranlagen (Bad Sassendorf, Duisburg- Vierlinden, Schwerte) wurden Verfahren zur weitergehenden Elimination von Spurenstoffen großtechnisch untersucht. Dabei kamen die Ozonierung des Ablaufs im Hauptstrom ("Ablaufozonierung") sowie im Rezirkulationsbetrieb mit Rückführung in die biologische Stufe ("dynamische Rezirkulation") bei Ozon und/ oder Pulveraktivkohlezugabe zum Einsatz. Die Verfahren ließen sich in den Betrieb kommunaler Kläranlagen integrieren. Erste Hinweise für Bemessung, Planung, Bau und Betrieb konnten abgeleitet werden. Für die ausgewählten Leitparameter ergaben sich Eliminationsleistungen von 0 bis über 90 %, die stark von den jeweiligen Stoffeigenschaften und der Dosiermenge (Basisdosierung/Mittlere Dosierung/Hochdosierung) abhingen. Die zusätzlichen Kosten müssen differenziert nach Bezugsgrößen und Maß der Investitionsförderung ermittelt werden. Sie lagen bei den betrachteten Fällen je nach Bezugsmaßstab und Grad der öffentlichen finanziellen Förderung zwischen 5 und 18 €/(E X a) bzw. zwischen 6 und 35 ct/m<SUP>3</SUP>.

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