Die Kläranlage Albstadt-Ebingen : 20 Jahre Pulveraktivkohleeinsatz : im Vollstrom ; Abwassertechnische Besonderheiten und Effizienz : für die Elimination von Spurenstoffen

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  • [Df] Abwasserreinigung - Sonstige Verfahren
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 10/2014, S. 902 - 907Abstract: Die Kläranlage Albstadt-Ebingen wird seit 1992 erfolgreich im Vollstrom mit einer adsorptiven Reinigungsstufe und einer nachgeschalteten Sandfiltration zur Elimination der Farbigkeit betrieben, die ihren Ursprung in den dort ansässigen Textilbetrieben hat. In der vorliegenden Arbeit werden abwassertechnische Besonderheiten dieser Kläranlage sowie Daten zur Spurenstoffelimination zusammengefasst. Die chemisch-analytischen Untersuchungen zeigen eine große Effizienz der Anwendung von Pulveraktivkohle hinsichtlich der Elimination bestimmter Spurenstoffe. Die Ergebnisse sind allerdings vor dem Hintergrund der farbabhängigen Dosierung der Pulveraktivkohle zu interpretieren. Mit 6 mg/L Pulveraktivkohle im Jahresmittel ist die Dosierung nicht sehr hoch, in den Phasen mit hoher Farbigkeit werden maximal 45 mg/L Pulveraktivkohle dosiert. Durch ergänzende Ablaufuntersuchungen auf der Grundlage des jetzigen Dosier- Reglements soll eine Entscheidungsgrundlage geschaffen werden, sodass zukünftig auch die Spurenstoffelimination zusätzlich berücksichtigt werden kann.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Df-57894-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 57894

Die Kläranlage Albstadt-Ebingen wird seit 1992 erfolgreich im Vollstrom mit einer adsorptiven Reinigungsstufe und einer nachgeschalteten Sandfiltration zur Elimination der Farbigkeit betrieben, die ihren Ursprung in den dort ansässigen Textilbetrieben hat. In der vorliegenden Arbeit werden abwassertechnische Besonderheiten dieser Kläranlage sowie Daten zur Spurenstoffelimination zusammengefasst. Die chemisch-analytischen Untersuchungen zeigen eine große Effizienz der Anwendung von Pulveraktivkohle hinsichtlich der Elimination bestimmter Spurenstoffe. Die Ergebnisse sind allerdings vor dem Hintergrund der farbabhängigen Dosierung der Pulveraktivkohle zu interpretieren. Mit 6 mg/L Pulveraktivkohle im Jahresmittel ist die Dosierung nicht sehr hoch, in den Phasen mit hoher Farbigkeit werden maximal 45 mg/L Pulveraktivkohle dosiert. Durch ergänzende Ablaufuntersuchungen auf der Grundlage des jetzigen Dosier- Reglements soll eine Entscheidungsgrundlage geschaffen werden, sodass zukünftig auch die Spurenstoffelimination zusätzlich berücksichtigt werden kann.

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