Ableitung von Bezugsabflüssen zur bewirtschaftungsregelkonformen Bestimmung von Mikroschadstoffkonzentrationen in Fließgewässern
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Gd] Wasserwirtschaft - Gütewirtschaft
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Gd-57910-KW (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 57910 |
Modellbasiert abgeschätzte Gewässerkonzentrationen von Mikroschadstoffen setzen sich zusammen aus den Frachten und den gewählten Bezugsabflüssen. Bei der Umrechnung der modellbasiert abgeschätzten Frachten in Gewässerkonzentrationen ist also, neben der Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Frachtberechnung selbst, der Bezugsabfluss der zweite bestimmende Faktor. Zur Prüfung der Einhaltung der für Mikroschadstoffe geltenden oder vorgeschlagenen Grenzwerte, auch als Umweltqualitätsnormen (UQN) bezeichnet, definieren Bewirtschaftungsregeln der einschlägigen Richtlinien, Gesetze und Verordnungen deren Anwendung. Die Arbeit zielt auf die Ableitung von differenzierten, standort- und damit pegelspezifischen Bezugsabflüssen zur bewirtschaftungsregelkonformen Prüfung der Einhaltung von UQN ab. Der bislang übliche Bezug auf einzelne Niedrigwasserabflusswerte wie MNQ oder Q<SUB>347</SUB> kann dies nicht gewährleisten. Eine pegelspezifische Bestimmung von Jahresdurchschnittskonzentrationen ist unter Verwendung eines einzelnen Niedrigwasserabflusses nicht gewährleistet. Die mit dieser Arbeit vorgelegte Methode zur Ableitung der erforderlichen Bezugsabflüsse schließt diese fachliche Lücke.
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