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Die Kläranlage Albstadt-Ebingen : Aktivkohlefilterung im Vollstrom seit 1992 ; ein langfristiger Erfolg für die Fischgesundheit und die Gewässerökologie?

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ud] Gewässerschutz - Fließgewässer
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 10/2014, S. 587- 593
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Ud-57912-KW (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 57912

Ökotoxikologische und gewässerökologische Untersuchungen an der Schmiecha oberhalb und unterhalb der seit über 20 Jahren mit einer Pulveraktivkohleanlage ausgestatteten Kläranlage (KA) Albstadt-Ebingen, Baden-Württemberg, zeigten keinen negativen Einfluss der KA auf das Gewässerökosystem. Dies konnte durch (1) limnochemische und physikochemische Gewässeruntersuchungen, (2) Studien zum Gesundheitszustand von Fischen (Histologie und Stressprotein- Nachweise innerer Organen, Mikrokerne als Nachweis gentoxischer Effekte, Embryotests zum Nachweis entwicklungstoxischer Potenziale) ebenso wie durch die Gütecharakterisierung des Fischbestands und der Makrozoobenthosgemeinschaft (Saprobienindex, Anzahl sensitiver Taxa) nachgewiesen werden. Der langjährige Betrieb der KA Albstadt-Ebingen mit einer Pulveraktivkohlestufe im Vollstrom erweist sich somit als nachhaltiger Erfolg für die Fischgesundheit und das Gewässerökosystem im angeschlossenen Gewässersystem der Schmiecha.

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