Das Projekt "ELSA" : Ein Instrument des integrierten Schadstoff-/ Sedimentmanagements im Elbeeinzugsgebiet
Subject(s): Other classification:- [Ga] Wasserwirtschaft - Verschiedenes
Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Ga-58108-KW (K) (Browse shelf(Opens below)) | Präsenzbestand | 58108 |
Die Untersuchung der Schadstoffsituation des Elbeeinzugsgebiets im Zuge des ersten Bewirtschaftungsplans gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie ergab, dass kontaminierte Sedimente der Elbe und ihrer Nebenflüsse bedeutsame sekundäre Quellen von Schadstoffemissionen darstellen, die bis in die Nordsee wirken. Die für die Hamburger Hafenwirtschaft unverzichtbare Umlagerung der Sedimente zur Erhaltung der Wassertiefe wird durch die Schadstoffbelastung der Elbsedimente beeinträchtigt. Eine Verbesserung der Belastungssituation ist nur durch ein ganzheitliches Sedimentmanagement im gesamten Elbeeinzugsgebiet möglich. Hierzu zählen insbesondere Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung im oberstromigen Flussgebiet. Zur Förderung dieser Thematik wurde innerhalb Hamburgs das Projekt "Schadstoffsanierung Elbsedimente – ELSA" im Jahr 2010 eingerichtet und in 2014 verlängert.
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