Möglichkeiten der Risikokommunikation im Rahmen eines präventiven Risikomanagements für Starkregen und urbane Sturzfluten

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  • [Ce] Entwässerungssysteme - Regenwasser, Niederschlagswasser
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 02/2015, S. 145 - 149Abstract: Starkregen und urbane Sturzfluten haben in der Vergangenheit wiederholt zu erheblichen Sachschäden in Deutschland geführt und damit auch in der breiten Öffentlichkeit die Frage nach dem Umgang mit starkregenbedingten Risiken aufgeworfen. Zwischenzeitlich wurden zahlreiche methodische Ansätze entwickelt, mit denen die Gefährdung und die Schadenspotenziale starkregenbedingter Überflutungen systematisch analysiert und daraus entsprechende Risikopotenziale abgeleitet werden können. Die Analyse solcher Überflutungsrisiken kann jedoch nur dann Wirkung zeigen, wenn die Ergebnisse der Risikobetrachtung im Rahmen eines kommunalen Risikomanagements adäquat kommuniziert werden. Vor dem Hintergrund bislang nicht abschließend geklärter rechtlicher Grundlagen für die Veröffentlichung raumbezogener Risikoinformationen wird hierfür die Umsetzung eines Stufenkonzeptes zur Risikokommunikation empfohlen. Dabei werden den kommunalen Akteuren, den potenziell von Überflutungen betroffenen Grundeigentümern sowie den Medien als wesentliche Zielgruppen differenziert aufbereitete Risikoinformationen als Grundlage für eine weitere Risikoprävention zur Verfügung gestellt.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Ce-58209-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 58209

Starkregen und urbane Sturzfluten haben in der Vergangenheit wiederholt zu erheblichen Sachschäden in Deutschland geführt und damit auch in der breiten Öffentlichkeit die Frage nach dem Umgang mit starkregenbedingten Risiken aufgeworfen. Zwischenzeitlich wurden zahlreiche methodische Ansätze entwickelt, mit denen die Gefährdung und die Schadenspotenziale starkregenbedingter Überflutungen systematisch analysiert und daraus entsprechende Risikopotenziale abgeleitet werden können. Die Analyse solcher Überflutungsrisiken kann jedoch nur dann Wirkung zeigen, wenn die Ergebnisse der Risikobetrachtung im Rahmen eines kommunalen Risikomanagements adäquat kommuniziert werden. Vor dem Hintergrund bislang nicht abschließend geklärter rechtlicher Grundlagen für die Veröffentlichung raumbezogener Risikoinformationen wird hierfür die Umsetzung eines Stufenkonzeptes zur Risikokommunikation empfohlen. Dabei werden den kommunalen Akteuren, den potenziell von Überflutungen betroffenen Grundeigentümern sowie den Medien als wesentliche Zielgruppen differenziert aufbereitete Risikoinformationen als Grundlage für eine weitere Risikoprävention zur Verfügung gestellt.

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