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Auswirkungen der sich verändernden Rahmenbedingungen auf die Entsorgungssicherheit für Klärschlamm

Von: Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Eh] Schlamm - Verwertung
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 03/2015, S. 249 - 256
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Eh-58273-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 58273

Der Koalitionsbeschluss der Bundesregierung zur Beendigung der landwirtschaftlichen Klärschlammverwertung und die sich verändernden Rahmenbedingungen im Bereich der Düngung werden einen deutlichen Rückgang der bodenbezogenen Klärschlammverwertung bewirken. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass die Mitverbrennungskapazitäten für Klärschlämme in den nächsten Jahren deutlich zurückgehen werden. Beide Prozesse führen dazu, dass bereits ab dem Jahr 2016 ein Kapazitätsengpass im Bereich der thermischen Klärschlammentsorgung zu erwarten sein wird, der bis zum Jahr 2026 den Neubau von Monoverbrennungsanlagen mit einer Kapazität von mindestens 400 000 Tonnen Trockenmasse pro Jahr notwendig macht. Eine entsprechende Berücksichtigung dieser Entwicklungen bei der Neufassung der Klärschlammverordnung würde zur Gewährleistung der Entsorgungssicherheit beitragen.

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