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Eutrophierungsprobleme im Altmühlsee als Folge diffuser und punktförmiger P-Einträge : Managementoptionen zur Verringerung der Gewässerbelastung

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Gd] Wasserwirtschaft - Gütewirtschaft
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 05/2015, S. 284 - 289
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Gd-58433-KW (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 58433

Im Einzugsgebiet des Altmühlsees (551 km²) stellt die Umweltverwaltung des Freistaats Bayern erhöhte P-Konzentrationen in den Oberflächengewässern fest, die ein Erreichen des von der EG-WRRL geforderten guten ökologischen Zustands bis 2015 verhindern. Um die P-Quellen und Eintragspfade zu identifizieren und räumliche Belastungsschwerpunkte auszuweisen, wurde eine Modellierung mit MEPhos durchgeführt. 61 Prozent der Einträge von Gesamt-P stammen aus landwirtschaftlichen, 30 Prozent aus siedlungswasserwirtschaftlichen Quellen. Maßnahmen zur weitergehenden Ertüchtigung der Kläranlagen im Einzugsgebiet wurden bereits ergriffen. Bis Ende 2015 wird fast die Hälfte aller Kläranlagen mit P-Fällung ausgestattet sein. Bei der Planung von Maßnahmen zur Verringerung landwirtschaftlicher P-Einträge, insbesondere über Erosion und Abschwemmung, können die räumlich hoch aufgelösten Modellergebnisse als Arbeitshilfe dienen.

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