Antibiotika-Rückstände im oberflächennahen Grundwasser in Nordwestdeutschland : aktueller Stand der Kenntnisse und mögliche Eintragsquellen
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Sd] Hydrologie - Qualitative Hydrologie
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Sd-58601-KW (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 58601 |
Antibiotika werden sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin in großen Mengen eingesetzt. Es ist zu vermuten, dass sie aus der Tierhaltung mit der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern über den Boden und die ungesättigte Zone in das Grundwasser gelangen können. In verschiedenen Untersuchungen wurde in den vergangenen Jahren in Nordwestdeutschland das oberflächennahe Grundwasser an Risikostandorten auf Rückstände von Tierarzneimitteln untersucht. Dabei wurden wiederholt Wirkstoffe aus der Gruppe der Sulfonamide im Grundwasser nachgewiesen, zum Teil auch deutlich oberhalb der Nachweisgrenze. Ob die Tierarzneimittel mit dem Wirtschaftsdünger ins Grundwasser eingetragen worden sind, konnte bislang noch nicht eindeutig geklärt werden. Die Untersuchungen werden deswegen 2015 und 2016 unter freiwilliger Mitarbeit der betroffenen Landwirte fortgesetzt.
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