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Zukunftsfähig durch dezentrale, naturnahe Regenwasserbewirtschaftung - Das Beispiel Roßbach (Dortmund)

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ce] Entwässerungssysteme - Regenwasser, Niederschlagswasser
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 08/2015, S. 708 - 715
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Ce-58652-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 58652

Alle Klimaprognosen weisen auf eine deutliche Veränderung des Niederschlaggeschehens mit entsprechenden Auswirkungen auf die Abflüsse der Gewässer hin. Im Projekt dynaklim wurden diese Veränderungen mithilfe der Simulationstechnik quantifiziert. Die untersuchten Realisierungen CLM1 und CLM2 führen tendenziell zwar zu gleichen, graduell aber zu unterschiedlichen Ergebnissen. Entsprechend fallen die erforderlich werdenden Anpassungsmaßnahmen recht unterschiedlich aus. So lassen sich die Hochwasserabflüsse durch Anpassungsmaßnahmen in beiden betrachteten Realisierungen auf den Zustand des Referenzzeitraums zurückführen. Bezogen auf die Niedrigwasserabflüsse der Gewässer gestalten sich Kompensationsmaßnahmen je nach zugrunde gelegter Niederschlagsrealisierung und betrachtetem Prognosezeitraum problematisch. Dennoch zeigen die Untersuchungen, dass im Kontext des Klimawandels die naturnahe Regenwasserbewirtschaftung ein äußerst probates Mittel für Anpassungsmaßnahmen darstellt. Vor dem Hintergrund der Unsicherheiten in den Klimaprognosen und Niederschlagsrealisationen bieten naturnahe Bewirtschaftungsmaßnahmen flexible Lösungen, die im Bedarfsfall leicht erweitert oder vernetzt werden können.

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