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Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt : Zwischenergebnisse aus dem BMBF-Forschungsprojekt "arrivee" zu Potenzialen und politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen für Anlagenbetreiber

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ka] Wirtschaft, Verwaltung - Verschiedenes
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 04/2016, S. 299 - 304
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Kläranlagen mit anaerober Schlammstabilisierung, deren Produktion an Faulgas und dessen Verstromung in Kraft-Wärme- Kopplungs-Anlagen bieten mit den zugehörigen Gasspeichern hervorragende technische Voraussetzungen, um ihre Stromproduktion flexibel anzupassen. Somit kann die regionale Wasserwirtschaft in Deutschland sich zum Ziel setzen, die energetischen Speicher- und Erzeugungsmöglichkeiten dieser Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister in den Energiemarkt zu integrieren. Im BMBF-Forschungsprojekt "arrivee" werden daher diese energetische Flexibilität auf Kläranlagen identifiziert und deren wirtschaftliche Verwendungsmöglichkeiten untersucht. Insgesamt ist festzuhalten, dass die technischen, die politischen und die rechtlichen Rahmenbedingungen den Einsatz von Kläranlagen als Flexibilitätsdienstleister im Energiemarkt grundsätzlich ermöglichen. Dabei ist aber festzustellen, dass unter anderem die direkten finanziellen Anreize für Kläranlagen- und Stromverteilnetzbetreiber verbesserungsfähig sind. Das Forschungsprojekt arrivee wird die weiteren diesbezüglichen Entwicklungen der politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen verfolgen.

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