Standardisierte Bereitstellung und Nutzung von wasserwirtschaftlichen Messdaten : Eine Heranführung an die Sensor-Web-Technologien

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  • [Sa] Hydrologie - Verschiedenes
Online resources: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 06/2016, S. 357 - 364Abstract: Die fortschreitende Digitalisierung unserer Welt betrifft auch die Bereitstellung von Daten hydrologischer Zeitreihen. Es gibt einen Trend, auch diese Daten webbasiert zugänglich zu machen. Diese Entwicklung wurde vom Open Geospatial Consortium (OGC) aufgegriffen. In 2012 wurde für diesen Zweck der WaterML 2.0-Standard, eine Spezialisierung des Observations and Measurements (O&M)-Standards für hydrologische Messdaten, zur Ergänzung des Sensor Observation Service-Standards (SOS) veröffentlicht. Diese Standardisierung wird von diversen überregional tätigen Softwareentwicklern und hydrologischen Institutionen (z. B. WMO) unterstützt. Aufgrund dieser Entwicklung wird diesem neuen Standard eine gute Chance eingeräumt, sich sowohl als maßgebliche Web-Technologie als auch als domainspezifisches Datenaustauschformat zu etablieren. Der Erfolg misst sich letztlich an der Verbreitung des Standards in der praktischen Anwendung. Der vorliegende Beitrag (Teil I einer DWA-Publikation) soll bei der Entscheidung helfen, ob der OGCAnsatz für die eigene Datenbereitstellung der geeignete Weg ist. Ist diese Entscheidung zu Gunsten der OGC Sensor Web Enablement- Techniken (SWE) getroffen, soll Teil II der DWA-Publikation – wird voraussichtlich in einer DWA-Themenreihe veröffentlicht – als Handlungsempfehlung bei einer hausinternen oder extern beauftragten technischen Umsetzung unterstützen. Die primäre Zielgruppe dieser Handlungsempfehlung sind Bereitsteller von wasserwirtschaftlichen Messdaten (punkt- und zeitbezogene Daten – mit wiederkehrender Beobachtung), die ihre Daten webbasiert verfügbar machen wollen und gleichzeitig die Interoperabilität der Daten steigern möchten.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Sa-59292-KW (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 59292

Die fortschreitende Digitalisierung unserer Welt betrifft auch die Bereitstellung von Daten hydrologischer Zeitreihen. Es gibt einen Trend, auch diese Daten webbasiert zugänglich zu machen. Diese Entwicklung wurde vom Open Geospatial Consortium (OGC) aufgegriffen. In 2012 wurde für diesen Zweck der WaterML 2.0-Standard, eine Spezialisierung des Observations and Measurements (O&M)-Standards für hydrologische Messdaten, zur Ergänzung des Sensor Observation Service-Standards (SOS) veröffentlicht. Diese Standardisierung wird von diversen überregional tätigen Softwareentwicklern und hydrologischen Institutionen (z. B. WMO) unterstützt. Aufgrund dieser Entwicklung wird diesem neuen Standard eine gute Chance eingeräumt, sich sowohl als maßgebliche Web-Technologie als auch als domainspezifisches Datenaustauschformat zu etablieren. Der Erfolg misst sich letztlich an der Verbreitung des Standards in der praktischen Anwendung. Der vorliegende Beitrag (Teil I einer DWA-Publikation) soll bei der Entscheidung helfen, ob der OGCAnsatz für die eigene Datenbereitstellung der geeignete Weg ist. Ist diese Entscheidung zu Gunsten der OGC Sensor Web Enablement- Techniken (SWE) getroffen, soll Teil II der DWA-Publikation – wird voraussichtlich in einer DWA-Themenreihe veröffentlicht – als Handlungsempfehlung bei einer hausinternen oder extern beauftragten technischen Umsetzung unterstützen. Die primäre Zielgruppe dieser Handlungsempfehlung sind Bereitsteller von wasserwirtschaftlichen Messdaten (punkt- und zeitbezogene Daten – mit wiederkehrender Beobachtung), die ihre Daten webbasiert verfügbar machen wollen und gleichzeitig die Interoperabilität der Daten steigern möchten.

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