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Merkblatt DWA-M 143-11 (Entwurf) : Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden : Teil 11: Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen mit vorgefertigten Rohren ohne Ringraum als Verformungs- und Reduktionsverfahren (Close-Fit-Lining) (zurückgezogen 11/2017 )

Mitwirkende(r): Reihen: DWA-RegelwerkHennef DWA Juli 2016Beschreibung: 44 SeitenISBN:
  • 9783887213572 (Print)
  • 9783887213589 (EBook)
Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Cb] Entwässerungssysteme - Regelwerk
Fortsetzung: Merkblatt DWA-M 143-11 : Sanierung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden : Teil 11: Renovierung von Abwasserleitungen und -kanälen mit vorgefertigten Rohren ohne Ringraum als Verformungs- und Reduktionsverfahren (Close-Fit-Lining)
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Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
[XH] DWA-Regelwerk (zurückgezogen) DWA-Bibliothek Cb-59329-DWAME (XH) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 59329

Dieses Merkblatt gilt für Entwässerungssysteme, welche hauptsächlich als Freispiegelsysteme betrieben werden. Es befasst sich mit der Installation von thermoplastischen Rohren ohne Ringraum in bestehende Kanäle. Diese thermoplastischen Rohre aus PE-HD oder modifiziertem PVC werden vorverformt in die Kanäle eingebracht und rückverformt. Es entsteht ein "Rohr im Rohr", auch Liner genannt. Das Verfahren ist für die Betriebsbedingungen bei Kanälen mit kommunalem Abwasser einsetzbar. Abweichende Betriebsbedingungen (z. B. industrielle Produktionswässer, erhöhte thermische Belastungen) erfordern eine spezifische Werkstoffauswahl. Die Renovierung von Kanälen mit vorgefertigten Rohren ohne Ringraum hat vorrangig die Abdichtung und Wiederherstellung der statischen Tragfähigkeit der gesamten Haltungslänge zum Ziel, die durch - Korrosion, - Radialrisse, - Längsrisse, - Scherbenbildung, - Löcher - und undichte Rohrverbindungen geschädigt ist. Der Kanal muss zumindest noch vorübergehend standfest sein und das Einbringen des Liningrohrs erlauben. Lining ist daher bei den Schäden - Einsturz sowie - Hindernisse im Querschnitt nur einsetzbar, wenn diese Schäden vorab ganz behoben werden. Bei den Schäden - Lageabweichungen (vertikal, horizontal), - Querschnittsverformung und - Querschnittsänderung ist der Einsatz der hier behandelten Renovierungsverfahren in Abhängigkeit von der Größe des Schadensausmaßes zu überprüfen. Durch die Renovierung entsteht eine Reduzierung des Kanalquerschnitts, die hydraulisch zu bewerten ist. Das Merkblatt richtet sich an alle mit der Sanierung von Abwasserleitungen und -kanälen zuständigen Fachleute.

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