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Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie an der Unteren Wupper : Kosten-Nutzen-Analyse am Beispiel der Wärmebelastung

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  • [Ga] Wasserwirtschaft - Verschiedenes
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 08/2016, S. 481 - 487
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Der in der Wasserrahmenrichtlinie geforderte gute Zustand von Oberflächengewässern ist oft nur mit einem erheblichen finanziellen Aufwand zu erreichen. Bei unverhältnismäßigen Kosten können Abstriche an der Zielvorgabe vorgenommen werden. Ob Unverhältnismäßigkeit vorliegt oder nicht muss anhand eines Nutzen-Kosten-Vergleichs ermittelt werden. Im Unterschied zu den Kosten ist der Nutzen eines guten oder zumindest verbesserten Gewässerzustands aber häufig nur sehr schwer monetär zu quantifizieren. Hilfestellung leistet hier die Gewässerbewertung anhand einer Zahlungsbereitschaftsanalyse. Die Ergebnisse der damit möglich werdenden monetären Nutzen-Kosten-Analyse sind zwar weder für Verwaltungen noch für Gerichte bindend. Sie können aber für Unternehmen, Politik, Behörden und Gerichte relevante Informationen für eine Entscheidung über eine mögliche Unverhältnismäßigkeit von Kosten und Nutzen liefern.

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