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Mikroschadstoffe im eingeleiteten Wasser aus einem Regenwasserkanal im Einzugsgebiet der Swist

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Gd] Wasserwirtschaft - Gütewirtschaft
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 03/2017, S. 145 - 150
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In der hier vorgestellten Studie wurde die Einleitung aus einem Regenwasserkanal der Stadt Meckenheim bei Bonn intensiv auf Mikroverunreinigungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das in einem Trennsystem gesammelte Regenwasser mit Spurenstoffen belastet ist. Neben Pflanzenschutz- und Arzneimitteln wurden Industriechemikalien und Flammschutzmittel nachgewiesen. Die Berechnungen ergaben je nach Spurenstoff eine Einleitfracht im Median von 4 bis 198 μg/s. Mikrobiologische Verunreinigungen wurden in allen Proben des eingeleiteten Wassers gefunden. Die durchschnittliche Konzentration für den Fäkalindikator Escherichia coli lag bei 2,4 x 10<SUP>4</SUP> MPN/100 mL (MPN = Most Probable Number). Die Ergebnisse zeigen zudem, dass auch bei Einleitungen von Regenwasser aus Trennsystemen Handlungsbedarf bestehen kann, um Belastungen der Fließgewässer mit Mikroverunreinigungen zu reduzieren.

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