Amsterdam : Eine innovative Art der Zusammenarbeit zur Überflutungsvorsorge

By: Subject(s): Other classification:
  • [Gc] Wasserwirtschaft - Mengenwirtschaft
Online resources: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 07/2017, S. 423 - 428Abstract: Amsterdam verfolgt mit dem Projekt "Rainproof" das Ziel, stadtweit das Überflutungsrisiko bei Starkregen zu reduzieren. Bei dieser Herangehensweise fallen fünf zentrale Aspekte auf, die diesen Ansatz auch für deutsche Städte interessant machen: 1. der Mut, das Projekt zu initiieren – ohne entsprechenden politischen Rückhalt, 2. das Team außerhalb der Verwaltungsstrukturen zu etablieren, 3. zahlreiche Akteure in die Umsetzung einzubinden und ein weitreichendes Netzwerk aufzubauen, 4. eine digitale Plattform für die Öffentlichkeitsarbeit einzurichten, diese laufend zu aktualisieren und Social Media zu nutzen sowie 5. keine fertigen Planungen vorzugeben sondern auf Überzeugung und Freiwilligkeit zu setzen. Im Folgenden beleuchtet der Artikel zunächst die Hintergründe, die zu diesem Ansatz geführt haben, bevor die fünf benannten Aspekte näher beschrieben werden. Am Ende des Artikels werden die Amsterdamer Vorgehensweise mit der aus Kopenhagen (vgl. KW Korrespondenz Wasserwirtschaft 11/2016) verglichen und Schlussfolgerungen für die Übertragbarkeit auf deutsche Städte gezogen.
Holdings
Item type Current library Call number Status Date due Barcode
[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Gc-60135-KW (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 60135

Amsterdam verfolgt mit dem Projekt "Rainproof" das Ziel, stadtweit das Überflutungsrisiko bei Starkregen zu reduzieren. Bei dieser Herangehensweise fallen fünf zentrale Aspekte auf, die diesen Ansatz auch für deutsche Städte interessant machen: 1. der Mut, das Projekt zu initiieren – ohne entsprechenden politischen Rückhalt, 2. das Team außerhalb der Verwaltungsstrukturen zu etablieren, 3. zahlreiche Akteure in die Umsetzung einzubinden und ein weitreichendes Netzwerk aufzubauen, 4. eine digitale Plattform für die Öffentlichkeitsarbeit einzurichten, diese laufend zu aktualisieren und Social Media zu nutzen sowie 5. keine fertigen Planungen vorzugeben sondern auf Überzeugung und Freiwilligkeit zu setzen. Im Folgenden beleuchtet der Artikel zunächst die Hintergründe, die zu diesem Ansatz geführt haben, bevor die fünf benannten Aspekte näher beschrieben werden. Am Ende des Artikels werden die Amsterdamer Vorgehensweise mit der aus Kopenhagen (vgl. KW Korrespondenz Wasserwirtschaft 11/2016) verglichen und Schlussfolgerungen für die Übertragbarkeit auf deutsche Städte gezogen.

There are no comments on this title.

to post a comment.
© Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) | DWA-Homepage | Datenschutz | Impressum | Kontakt