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Erfahrung mit Radarprodukten bei der operationellen Hochwasservorhersage in Niedersachsen

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Sc] Hydrologie - Quantitative Hydrologie
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 11/2017, S. 664 - 671
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Seit 2014 werden in der Hochwasservorhersagezentrale (HWVZ) des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) stationsbasierte Niederschläge durch rasterbasierte RADOLAN-RW-Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ergänzt. Testweise wurden zusätzlich RADOLAN-RL-Daten herangezogen. Die RADOLAN-Daten bewirken eine Verbesserung der Modellergebnisse, wenn sie mit den Stationsniederschlägen kombiniert werden. Der besseren räumlichen Auflösung der radarbasierten Daten stehen jedoch noch häufig Volumenfehler gegenüber, die im hydrologischen Modellsystem geeignet kompensiert werden müssen. Für die Hochwasservorhersage profitieren vor allem Einzugsgebiete kleiner ca. 200 km² von den im Modell genutzten Radardaten.

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