Erfahrung mit Radarprodukten bei der operationellen Hochwasservorhersage in Niedersachsen
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Sc] Hydrologie - Quantitative Hydrologie
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
---|---|---|---|---|---|---|
[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Sc-60442-KW (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 60442 |
Seit 2014 werden in der Hochwasservorhersagezentrale (HWVZ) des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) stationsbasierte Niederschläge durch rasterbasierte RADOLAN-RW-Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ergänzt. Testweise wurden zusätzlich RADOLAN-RL-Daten herangezogen. Die RADOLAN-Daten bewirken eine Verbesserung der Modellergebnisse, wenn sie mit den Stationsniederschlägen kombiniert werden. Der besseren räumlichen Auflösung der radarbasierten Daten stehen jedoch noch häufig Volumenfehler gegenüber, die im hydrologischen Modellsystem geeignet kompensiert werden müssen. Für die Hochwasservorhersage profitieren vor allem Einzugsgebiete kleiner ca. 200 km² von den im Modell genutzten Radardaten.
Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.