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Einfluss veränderter Starkregencharakteristiken auf die Bemessung von Hochwasserrückhaltebecken (HRB)

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Sc] Hydrologie - Quantitative Hydrologie
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 11/2017, S. 672 - 677
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Die Emschergenossenschaft konnte in den vergangenen Jahren einen signifikanten Trend in der Zunahme von Starkregenereignissen feststellen sowie für die Starkregenintensitäten eine Tendenz zur Niederschlagserhöhung ausmachen. Um zu untersuchen, ob sich diese Entwicklung auch auf den Hochwasserrückhalt mittels Hochwasserrückhaltebecken auswirkt, wurde eine Klimaeinwirkungsstudie für fünf maßgebende HRB im Emschergebiet durchgeführt. Diese basiert auf einer fortgeschriebenen Zeitreihe der Zuflüsse und betrachtet sowohl den technischen Ausbauzustand als auch den Zustand nach ökologischer Verbesserung des Gewässeroberlaufes. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich der Bemessungszufluss auf Grundlage der heute vorliegenden Zeitreihe gegenüber der Planung erhöht, die ökologische Verbesserung der Gewässer jedoch zu einer Reduktion der Bemessungszuflüsse führt. Des Weiteren wurde die Robustheit der HRB gegenüber Abflussänderungen analysiert. Als kritische Abflussänderung erweist sich dabei neben der Verlängerung der Anlaufzeit vor allem die Erhöhung des Spitzenzuflusses, also die Zunahme der Regenintensitäten. Bis zu welchem Grad eine Änderung der Starkregencharakteristiken toleriert werden kann, ist Ergebnis der einzelnen Untersuchungen der HRB.

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