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Die Verwendung gekoppelter Modelle in der Planung von Auenrevitalisierungsprojekten am Beispiel des Projektes "Lebendige Luppe" aus dem Bundesprogramm Biologische Vielfalt

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ge] Wasserwirtschaft - Gewässerstruktur
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 12/2017, S. 750 - 755
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Die naturnahe Entwicklung von Gewässern und Auen gewinnt zum Schutz der Vielfalt an Ökosystemen und ihrer nachhaltigen Nutzung zunehmend an Bedeutung. Im Projekt "Lebendige Luppe" soll in der Leipziger Nordwestaue neben der Wiederherstellung eines auentypischen naturnahen Gewässerlaufes auch die Reaktivierung einer auentypischen Hydrodynamik durch regelmäßige Hochwasserereignisse auf großen Flächen des Auenwaldes ermöglicht werden. Zur Simulation und Optimierung der Auswirkungen auf die sich gegenseitig beeinflussenden Oberflächen- und Grundwasserhaushalte wurde eine Kopplung zwischen einem Oberflächen- und einem Grundwassermodell vorgenommen. Die Ergebnisse sollen auch zur Wirkungsbeschreibung der neuen hydrologischen Situation auf den Hartholzauenwald genutzt werden. Dabei wird im Projekt "Lebendige Luppe" eine statistische Habitatmodellierung zur Beschreibung und Quantifizierung ausgewählter abiotischer Umweltvariablen im Kontext verschiedener Artengruppen verwendet. Die daraus generierten Vorhersagen der Reaktionen des Hartholzauenwaldes auf die sich ändernden abiotischen Umweltvariablen sind die Grundlage, um die Auswirkungen der geplanten Maßnahmen zu bewerten.

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