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Nutzungskonflikte bei zukünftigen Niedrigwasserständen : Analyse + Ableitung von Handlungsempfehlungen an den Beispielflüssen Murg und Kocher in Baden-Württemberg

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Gc] Wasserwirtschaft - Mengenwirtschaft
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 05/2018, S. 282-286
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Infolge des Klimawandels sind entlang der Gewässer Baden- Württembergs verschärfte Niedrigwassersituationen zu erwarten, die unter Umständen zu Wassernutzungskonflikten der lokalen Akteure führen. Anhand des Kochers und der Murg wurden mit Hilfe einer Stakeholder-Analyse solche Konflikte identifiziert und erste Handlungsoptionen für eine Niedrigwasservorsorge bzw. für ein Niedrigwassermanagement erarbeitet. Den Erhebungen zufolge treten Wassernutzungskonkurrenzen nicht sektorübergreifend auf, sondern sektorspezifisch. Hierbei stehen bestimmte Sektoren teilweise mit mehreren Stakeholder-Gruppen im Widerstreit, andere Gruppen haben dagegen keine Erfahrung mit Konkurrenzsituationen. Weiterhin ist auffällig, dass Niedrigwasserereignisse an beiden Flüssen lediglich einen Teil der Nutzungskonflikte auslösen. Ein Großteil der Streitfragen wird durch anthropogene Einflüsse verursacht.

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