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Spurenstoffbelastungen im Nidda-Einzugsgebiet

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  • [Gd] Wasserwirtschaft - Gütewirtschaft
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 08/2018, S. 464-472
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Die Gewässer im Nidda-Einzugsgebiet sind einer Vielzahl stofflicher Belastungen ausgesetzt. Unter anderem gelangt über die Abläufe kommunaler Kläranlagen eine Vielzahl von Spurenstoffen in die Gewässer. Durch Mischwasserentlastungen können zudem auch Gewässer, die nicht als Vorfluter von kommunalen Kläranlagen dienen, kurzzeitig hohe Konzentrationen abwasserbürtiger Stoffe enthalten. Target- und Nontarget-Analysen im Nidda-Einzugsgebiet belegen eine typische Belastungssituation kleiner Flüsse in Agrarlandschaften mit einem hohen Anteil an gereinigtem kommunalen Abwasser. Teilweise überschreiten die Konzentrationen bestehende oder vorgeschlagene Umweltqualitätsnormen. Eine deutliche Reduzierung der Belastung mit abwasserbürtigen Spurenstoffen erfordert eine Verringerung des Abwasseranteils oder eine effektivere Abwasserbehandlung, z. B. durch die Erweiterung konventioneller Kläranlagen um eine sogenannte 4. Reinigungsstufe.

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