Herausforderungen für die Umweltkommunikation : der Deutsche Naturschutzring, die Naturschutzverwaltungen und der Wandel der Protestkultur

Contributor(s): Series: DBU-Umweltkommunikation ; Band 12München oekom 2018Description: 224 SeitenISBN:
  • 9783962381004
Subject(s): Other classification:
  • [Ao] Allgemeines - Naturschutz
Online resources: Abstract: Rezension in KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 12/2018, S. 1128 und in KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 01/2019, S. 56. - Ob beim Bau von Talsperren, Starkstromleitungen und Windrädern oder bei der Einrichtung von Nationalparks, die Proteste gegen staatliche Infrastrukturprojekte nehmen zu. Dabei zeigt sich zunehmend eine neuartige Protestkultur. Konflikte mit unterschiedlichen Interessengruppen im Natur- und Umweltschutz gibt es grundsätzlich schon lange. Dabei waren traditionell oft wirtschaftliche Interessen ausschlaggebend. Seit einigen Jahren stehen aber auch zusehends Menschen in vorderster Protestfront, die nicht unmittelbar ökonomisch betroffen sind. Sie sehen dagegen oft ihre Lebensqualität durch Umwelt- und Naturschutzprojekte bedroht. Diese neue Qualität des Protestes stellt die Umweltkommunikation vor neue Herausforderungen. Hans-Werner Frohn und Jürgen Rosebrock zeigen in ihrem Buch "Herausforderungen für die Umweltkommunikation" am Beispiel des Deutschen Naturschutzringes seit den 1950er-Jahren bestehende Konfliktlinien in der Umweltkommunikation nach. Sie setzen sich mit der aktuellen Situation auseinander und legen Empfehlungen zum Umgang mit der neuen Protestkultur vor.
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[S] Band einer Schriftenreihe DWA-Bibliothek Ao-61280-DBUUK (S) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 61280

Rezension in KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 12/2018, S. 1128 und in KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 01/2019, S. 56. - Ob beim Bau von Talsperren, Starkstromleitungen und Windrädern oder bei der Einrichtung von Nationalparks, die Proteste gegen staatliche Infrastrukturprojekte nehmen zu. Dabei zeigt sich zunehmend eine neuartige Protestkultur. Konflikte mit unterschiedlichen Interessengruppen im Natur- und Umweltschutz gibt es grundsätzlich schon lange. Dabei waren traditionell oft wirtschaftliche Interessen ausschlaggebend. Seit einigen Jahren stehen aber auch zusehends Menschen in vorderster Protestfront, die nicht unmittelbar ökonomisch betroffen sind. Sie sehen dagegen oft ihre Lebensqualität durch Umwelt- und Naturschutzprojekte bedroht. Diese neue Qualität des Protestes stellt die Umweltkommunikation vor neue Herausforderungen. Hans-Werner Frohn und Jürgen Rosebrock zeigen in ihrem Buch "Herausforderungen für die Umweltkommunikation" am Beispiel des Deutschen Naturschutzringes seit den 1950er-Jahren bestehende Konfliktlinien in der Umweltkommunikation nach. Sie setzen sich mit der aktuellen Situation auseinander und legen Empfehlungen zum Umgang mit der neuen Protestkultur vor.

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