Normale Ansicht MARC ISBD

ZeroCarbon Footprint : Erkenntnisse aus einem innovativen Projekt an der Schnittstelle von Biotechnologie und Siedlungswasserwirtschaft

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Da] Abwasserreinigung - Verschiedenes
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 04/2019, S. 297-303
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Da-61605-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 61605

Unter dem Dach der strategischen Allianz "ZeroCarbon Footprint" wurde unter Federführung der Emschergenossenschaft in einem Projekt untersucht, wie bislang ungenutzter Kohlenstoff aus kommunalen bzw. industriellen Abwasserströmen einer höherwertigen, energetischen oder stofflichen, Nutzung zugeführt werden kann. Hierzu wurden spezielle Mikroorganismen ("funktionale Biomasse") und biotechnologische Methoden eingesetzt. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und in enger Zusammenarbeit mit dem Biotechnologieunternehmen BRAIN AG durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass funktionale Mikroorganismen auf abwasserbürtigen Substraten wachsen können und hierbei Öle produzieren, die als industriell verwertbare Rohstoffe – hier insbesondere als Additive für Schmierstoffe – und Basischemikalien verwertet werden können. Für diese Verwertungsoption konnte das proof of concept der gesamten Verfahrenskette vom Abwasserstrom bis zum extrahierten Öl erbracht werden. Im Zuge des Projekts konnten weiterhin wesentliche Erkenntnisse an der Schnittstelle von Biotechnologie und Siedlungswasserwirtschaft gesammelt werden, die als Grundlage für weiterführende Arbeiten dienen können.

Es gibt keine Kommentare für diesen Titel.

um einen Kommentar hinzuzufügen.
© Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) | DWA-Homepage | Datenschutz | Impressum | Kontakt