Mikroverunreinigungen im Rheineinzugsgebiet : IKSR Bilanz 2017 und Minderungsstrategie 2019
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Gd] Wasserwirtschaft - Gütewirtschaft
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Gd-61707-KW (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 61707 |
Die IKSR hat sich 2007 das Ziel gesetzt, dass Stoffe im Rhein keine negativen Auswirkungen haben sollten und startete die Strategie Mikroverunreinigungen um deren Einträge in das Gewässer zu reduzieren. Die gesammelten Informationen zur Belastungssituation zeigen, dass alle in der IKSR ausgewählten Stoffgruppen im Rhein vorkommen, auch wenn die Datenlage teilweise noch verbesserungswürdig ist. Für einige Stoffgruppen stellt Abwasser aus Siedlungsgebieten über den Kläranlagenablauf den wichtigsten Eintragspfad in die Oberflächengewässer dar. Für diffus eingetragene Substanzen, wie Pflanzenschutzmittel, gibt es andere relevante Eintragspfade. Die Zusammenstellung der in den Staaten bereits in die Wege geleiteten Maßnahmen zeigt, dass die Problematik in allen Staaten erkannt wurde und Strategien entwickelt wurden bzw. werden. 2019 hat die IKSR Empfehlungen zur weiteren Reduzierung der Einträge von Mikroverunreinigungen ausgesprochen.
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