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Leistungssteigerung der Biogasproduktion durch Vorversäuerung in Kombination mit Substratvorbehandlung

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ea] Schlamm - Verschiedenes
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 07/2019, S. 558-562
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Ea-61751-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 61751

Mittels eines 800-Liter-Vorversäuerungsreaktors, aufgebaut in der Kläranlage Hof, wurde eingedickter Überschussschlamm durch Elektroporation und hydrodynamische Kavitation im Batchbetrieb bis zu sechs Stunden lang behandelt. Faulschlamm aus dem Anaerobreaktor des Klärwerks wirkte stabilisierend und unterstützend auf die Vorversäuerung. Zudem wurden Versuche mit Biomüll und Silage aus Silphie als Co-Substrat durchgeführt. Bei der anschließenden Fermentation in Laborreaktoren zeigten sich für Elektroporation 19 Prozent, hydrodynamische Kavitation 21 Prozent und in Kombination beider Desintegrationsverfahren bis zu 31 Prozent höhere Gaserträge bei einer Aufenthaltszeit von weniger als zwei Stunden. Zudem verbessern sich die rheologischen Eigenschaften des behandelten Substrats, was unter Umständen den Einsatz von Kreiselpumpen ermöglicht.

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