Starkverschmutzerzuschläge : Instrumente einer verursachergerechten Abwassergebührenerhebung
Schlagwörter: Andere Klassifikation:- [Ab] Allgemeines - Wirtschaft
Medientyp | Aktuelle Bibliothek | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode | |
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW | DWA-Bibliothek | Ab-63529-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) | Präsenzbestand | 63529 |
Im Rahmen der Abwassergebührenerhebung ist es Aufgabe der Kommunen, die im Rahmen der Abwasserableitung und -behandlung anfallenden Kosten auf die Einleiter verursachergerecht umzulegen. Wenn die Einleiterstruktur eher heterogen geprägt ist und den industriell/gewerblichen Einleitern ein nicht unwesentlicher Anteil zukommt, können diese Einleitungen auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Abwasserbehandlung und damit auch auf die damit verbundenen Kosten haben. Die Kommunen stehen dann vor der Aufgabe, Abwasserströme mit zum Teil sehr unterschiedlichen Inhaltsstoffen verursachergerecht auf häusliche und industriell/gewerbliche Einleiter umzulegen. Vor diesem Hintergrund dienen Modelle zur Erhebung von Starkverschmutzerzuschlägen dazu, eine verursachergerechte Umlage der Abwasserbehandlungskosten unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Randbedingungen, insbesondere der jeweiligen Kostenstrukturen, sicherzustellen. Neben der Abwassermenge sind die Kostenstrukturen der Abwasserbehandlung im Wesentlichen durch die Parameter chemischer Sauerstoffbedarf (CSB), Gesamtstickstoff (TNb – Total Nitrogen bound) und Gesamtphosphor (Pges) geprägt.
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