(Energetische) Flexibilitäten auf Kläranlagen – Hintergrund und Voraussetzungen für eine sinnvolle Nutzung : Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KEK-7.5 „Lastmanagement und Interaktion mit Energienetzen“

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  • [Qa] Energie - Verschiedenes
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 10/2019, S. 820-827Abstract: Im Umfeld einer urbanen Regenwasserversickerungsanlage wurde gezeigt, dass biozide Wirkstoffe und ihre Transformationsprodukte ihren Weg in urbane Oberflächengewässer und sogar bis ins Grundwasser finden können. Hierbei standen mögliche Auswaschungen aus Gebäudefassaden und Gründachflächen im Mittelpunkt der untersuchten Eintragsquellen. Die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen, dass insbesondere den Transformationsprodukten sehr viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss als bisher und dass die Effizienz von End-of-pipe-Maßnahmen für den Rückhalt von Bioziden und deren Transformationsprodukten im Regenwasserabfluss nicht vollständig ist. Daher werden ganzheitliche Strategien, die den Eintrag von Biozidrückständen in die aquatische Umwelt vermeiden, vorgestellt und empfohlen.
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Im Umfeld einer urbanen Regenwasserversickerungsanlage wurde gezeigt, dass biozide Wirkstoffe und ihre Transformationsprodukte ihren Weg in urbane Oberflächengewässer und sogar bis ins Grundwasser finden können. Hierbei standen mögliche Auswaschungen aus Gebäudefassaden und Gründachflächen im Mittelpunkt der untersuchten Eintragsquellen. Die gewonnenen Erkenntnisse verdeutlichen, dass insbesondere den Transformationsprodukten sehr viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss als bisher und dass die Effizienz von End-of-pipe-Maßnahmen für den Rückhalt von Bioziden und deren Transformationsprodukten im Regenwasserabfluss nicht vollständig ist. Daher werden ganzheitliche Strategien, die den Eintrag von Biozidrückständen in die aquatische Umwelt vermeiden, vorgestellt und empfohlen.

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