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Einfluss von Schwefel auf den Betrieb einer Kläranlage : Teil 2: Trocknung und thermische Verwertung von Klärschlamm

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Eg] Schlamm - Entwässerung, Trocknung
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 12/2019, S. 1004-1011
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Eg-63568-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 63568

Im Gegensatz zu Stickstoff und Phosphor findet Schwefel weniger Beachtung beim Betrieb einer Kläranlage. Fester und flüssiger Schwefel, Sulfide, gasförmiger Schwefelwasserstoff und Mercaptane können jedoch Probleme beim Betrieb der Kläranlage und der Arbeitssicherheit bereiten. Die Korrosion von Edelstahl durch Schwefelwasserstoff und durch schwefelsäurebildende Bakterien, die Gesundheitsgefährdung und Geruchsbelästigung durch schwefelhaltige Gase, die teilweise notwendige Behandlung der Trocknerabluft, die Bildung von elementarem Schwefel bei der Trocknung durch Oxidation von Schwefelwasserstoff, die Bildung von Schwefelsäure beim Betrieb von Blockheizkraftwerken, die exotherme Reaktion von Eisensulfid bei der Lagerung von getrocknetem Klärschlamm und die Taupunkterhöhung durch Bildung von Schwefeldi- und -trioxid bei der thermischen Verbrennung von Schlamm seien beispielhaft erwähnt. Ein theoretisches Verständnis dieser Vorgänge hilft, Phänomene in der Praxis besser zu verstehen, um die Parameter der Abwasserbehandlung und Schlammverwertung vorausschauend einzustellen.

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