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Elektrokinetische Behandlung von Wasserwerksrückständen

Von: München Universitätsbibliothek der TU München 2005Beschreibung: 145 Seiten, PDF-DateiSchlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Nc] Trinkwasser - Wasseraufbereitung
Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: München, Technische Universität München, Diss., 2005
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Fälligkeitsdatum Barcode
[E] Elektronische Publikation DWA-Bibliothek Nc-41626-SPAND (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 41626

München, Technische Universität München, Diss., 2005

Im Rahmen dieser Arbeit sollte überprüft werden, ob es möglich ist, toxische Stoffe wie Schwermetalle und organische Kontaminanten aus Wasserwerksrückständen (WWR) mittels elektrokinetischer Verfahren zu entfernen. Gereinigte WWR werden von kommunalen Kläranlagen gerne angenommen, da sie die Phosphatfällung unterstützen und auf eine Zugabe von Entsäuerungsmitteln verzichtet werden kann. Eine Reinigung der WWR war nicht möglich. Die Ursache dafür liegt in erster Linie in der hohen Bindungsfestigkeit der Schwermetalle. Sie können nicht mobilisiert werden, um sich anschließend im elektrischen Feld zu bewegen. Zusätzlich erschweren Materialien mit einer instabilen Matrix, wie es der WWR auf Grund seines hohen Wasser- und Carbonatgehaltes ist, eine erfolgreiche elektrokinetische Behandlung. Als nachteilig für eine erfolgreiche Reinigung stellen sich auch die verhältnismäßig geringen Schwermetallkonzentrationen im WWR heraus.

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