Fließende Grenzen : Abwasserpolitik zwischen Demokratie und Diktatur : Emschergenossenschaft und Lippeverband 1930-1960

By: Contributor(s): Essen Klartext Verlag 2020Edition: 1. AuflageDescription: 179 SeitenISBN:
  • 9783837521832
Subject(s): Other classification:
  • [Am] Allgemeines - Geschichte
Online resources: Abstract: Rezension in KA Korrespondenz Abwasser, Abfall, 11/2021, S. 944 und in KW Korrespondenz Wasserwirtschaft, 11/2021, S. 725. - 120 Jahre Abwassermanagement im Ruhrgebiet bedeutet auch arbeiten in höchst unterschiedlichen politischen Systemen. Vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus bis zur heutigen Demokratie. Die in der EGLV organisierten Abwasserverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband blicken auf eine 120-jährige Vergangenheit zurück. Die Zeit des Nationalsozialismus sowie die Nachkriegszeit stehen im Fokus des Buches „Fließende Grenzen – Abwasserwirtschaft zwischen Demokratie und Diktatur“ die Historiker Eva Balz und Christian Kirchberg. Die Analysen zeigen, wie eine vermeintlich unpolitische Institution mit politischen Veränderungen umging, indem sie sich als unentbehrlicher Infrastrukturdienstleister inszenierte und damit an einem Herrschaftssystem wie dem Nationalsozialismus nicht nur teilhatte, sondern es auch stabilisierte. Deutsche Geschichte am Beispiel der Abwasserwirtschaft.
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[B] Buch / Broschüre DWA-Bibliothek Am-63960-FLIES (B) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 63960
[B] Buch / Broschüre DWA-Bibliothek Am-63960-FLIES (B) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 63961

Rezension in KA Korrespondenz Abwasser, Abfall, 11/2021, S. 944 und in KW Korrespondenz Wasserwirtschaft, 11/2021, S. 725. - 120 Jahre Abwassermanagement im Ruhrgebiet bedeutet auch arbeiten in höchst unterschiedlichen politischen Systemen. Vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus bis zur heutigen Demokratie. Die in der EGLV organisierten Abwasserverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband blicken auf eine 120-jährige Vergangenheit zurück. Die Zeit des Nationalsozialismus sowie die Nachkriegszeit stehen im Fokus des Buches „Fließende Grenzen – Abwasserwirtschaft zwischen Demokratie und Diktatur“ die Historiker Eva Balz und Christian Kirchberg. Die Analysen zeigen, wie eine vermeintlich unpolitische Institution mit politischen Veränderungen umging, indem sie sich als unentbehrlicher Infrastrukturdienstleister inszenierte und damit an einem Herrschaftssystem wie dem Nationalsozialismus nicht nur teilhatte, sondern es auch stabilisierte. Deutsche Geschichte am Beispiel der Abwasserwirtschaft.

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