Seeufer: Wellen – Erosion – Schutz – Renaturierung : Ergebnisse aus dem ReWaM-Verbundprojekt HyMoBioStrategie

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  • [Uc] Gewässerschutz - Stehende Gewässer
Online resources: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 07/2020, S. 382-389Summary: Die Ufer vieler mitteleuropäischer Seen unterliegen erheblichen hydromorphologischen Beeinträchtigungen, die den Umweltzielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) entgegenstehen und das UNESCO-Welterbe ‘Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen’ gefährden. In dem interdisziplinären Projekt ‚HyMoBioStrategie‘ wurden am Beispiel des Bodensee-Obersees Arbeitstechniken und Strategien für die Praxis entwickelt, mit denen die Beeinträchtigungen analysiert und z. B. mit Hilfe von Erosionsschutz- und Renaturierungsmaßnahmen minimiert werden können. Im Fokus standen Klassifikations- und Bewertungsverfahren der Uferstruktur, die Analyse von Schiffs- und Windwellen, Strömungs- und Suspensionstransport-Modellierung, die Messung des Sohltransports und des Feststoffhaushalts, die Messung und das langfristige Monitoring der flächenhaften Erosion und der Sedimentakkumulation in der Flachwasserzone, ein UW-Georadar zur Erkundung der Sedimentstratigraphie, die Funktionalität und die Anwendung der autonomen Messplattform ‚Hydrocrawler‘ sowie die Auswirkungen auf submerse Wasserpflanzen (Makrophyten), Bodentiere (Makrozoobenthos) und den Erhaltungszustand der Unterwasserdenkmäler.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Uc-63983-KW (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 63983

Die Ufer vieler mitteleuropäischer Seen unterliegen erheblichen hydromorphologischen Beeinträchtigungen, die den Umweltzielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) entgegenstehen und das UNESCO-Welterbe ‘Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen’ gefährden. In dem interdisziplinären Projekt ‚HyMoBioStrategie‘ wurden am Beispiel des Bodensee-Obersees Arbeitstechniken und Strategien für die Praxis entwickelt, mit denen die Beeinträchtigungen analysiert und z. B. mit Hilfe von Erosionsschutz- und Renaturierungsmaßnahmen minimiert werden können. Im Fokus standen Klassifikations- und Bewertungsverfahren der Uferstruktur, die Analyse von Schiffs- und Windwellen, Strömungs- und Suspensionstransport-Modellierung, die Messung des Sohltransports und des Feststoffhaushalts, die Messung und das langfristige Monitoring der flächenhaften Erosion und der Sedimentakkumulation in der Flachwasserzone, ein UW-Georadar zur Erkundung der Sedimentstratigraphie, die Funktionalität und die Anwendung der autonomen Messplattform ‚Hydrocrawler‘ sowie die Auswirkungen auf submerse Wasserpflanzen (Makrophyten), Bodentiere (Makrozoobenthos) und den Erhaltungszustand der Unterwasserdenkmäler.

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