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Spurenstoffelimination aus gereinigtem Abwasser in einem photokatalytisch wirksamen Rotationstauchkörper

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Df] Abwasserreinigung - Sonstige Verfahren
Online-Ressourcen: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 08/2020, S. 598-607
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Df-64054-KA (K) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 64054

Anthropogene Spurenstoffe wie Arzneistoffe, Zusätze aus Körperpflegeprodukten oder Industriechemikalien und Pflanzenschutzmittel stellen die kommunale Abwasserbehandlung vor neue Herausforderungen. Oxidative Verfahren zu deren Reduktion, wie beispielsweise die Ozonierung, stehen im Verdacht, eine große Anzahl ungenügend einzuschätzender Transformationsprodukte zu erzeugen. Adsorptive Verfahren wie die Aktivkohleadsorption können bestimmte Verbindungsklassen nur unzureichend zurückhalten. Erweiterte oxidative Verfahren (Advanced Oxidation Processes, AOP), die Hydroxylradikale als starkes Oxidationsmittel nutzen, sind bei den richtigen Bedingungen in der Lage, eine vollständige Mineralisation der organischen Mikroschadstoffe zu bewirken. Bei den im Beitrag dargestellten Untersuchungen wurde die photokatalytische Oxidation zur Entfernung von Arzneistoffen aus kommunalem Abwasser genutzt. Reinigungsleistung und Energieverbrauch wurden bewertet. Dabei kam ein photokatalytisch wirkender Rotationstauchkörper zum Einsatz.

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