Zielgerechte Erhebung von Messdaten zur Spurenstoffbilanzierung größerer Gewässersysteme

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  • [Df] Abwasserreinigung - Sonstige Verfahren
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser, Abfall, 11/2020, S. 868-875Abstract: Im Rahmen des Projekts „Stoffflusssimulation der Gesamtemissionen an Spurenstoffen im Einzugsgebiet der Blies und Übertragung der Ergebnisse auf das Saarland“ wurde die Spurenstoffbelastung eines Flusseinzugsgebietes modellgestützt untersucht, um eine Strategie zum Umgang mit abwasserbürtigen Spurenstoffen im Saarland zu entwickeln. Der vorliegende Artikel beschreibt die systematische Vorgehensweise zur Ermittlung gebietsspezifischer Emissionsfaktoren und Immissionskennwerte als Eingangsdaten für die Bilanzierung der Spurenstoffbelastung. Mithilfe mehrstufig durchgeführter Datenauswertungen und Messkampagnen wurde zunächst eruiert, welche Substanzen für das betrachtete Gebiet relevant und gleichzeitig bilanzierbar sind. Aber auch der Fragestellung nach erforderlichen Bestimmungsgrenzen an den verschiedenen Messstellen wurde in den ersten beiden Untersuchungsschritten nachgegangen, sodass die abschließende einjährige Messkampagne an Kläranlagen und in Gewässern möglichst effizient gestaltet werden konnte.
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[K] Einzelbeitrag aus KA oder KW DWA-Bibliothek Df-64191-KA (K) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 64191

Im Rahmen des Projekts „Stoffflusssimulation der Gesamtemissionen an Spurenstoffen im Einzugsgebiet der Blies und Übertragung der Ergebnisse auf das Saarland“ wurde die Spurenstoffbelastung eines Flusseinzugsgebietes modellgestützt untersucht, um eine Strategie zum Umgang mit abwasserbürtigen Spurenstoffen im Saarland zu entwickeln. Der vorliegende Artikel beschreibt die systematische Vorgehensweise zur Ermittlung gebietsspezifischer Emissionsfaktoren und Immissionskennwerte als Eingangsdaten für die Bilanzierung der Spurenstoffbelastung. Mithilfe mehrstufig durchgeführter Datenauswertungen und Messkampagnen wurde zunächst eruiert, welche Substanzen für das betrachtete Gebiet relevant und gleichzeitig bilanzierbar sind. Aber auch der Fragestellung nach erforderlichen Bestimmungsgrenzen an den verschiedenen Messstellen wurde in den ersten beiden Untersuchungsschritten nachgegangen, sodass die abschließende einjährige Messkampagne an Kläranlagen und in Gewässern möglichst effizient gestaltet werden konnte.

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