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Taxonomie für die Praxis : Bestimmungshilfen - Makrozoobenthos (3) : Köcherfliegenlarven

Mitwirkende(r): Reihen: LANUV-Arbeitsblatt ; 46Recklinghausen LANUV 2020Beschreibung: 469 SeitenSchlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ud] Gewässerschutz - Fließgewässer
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[S] Band einer Schriftenreihe DWA-Bibliothek Ud-62764-LANUVA (S) (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Präsenzbestand 62764

Aus den Angaben des Herausgebers - Die Bearbeitung des Makrozoobenthos zur ökologischen Fließgewässerbewertung stellt hohe Anforderungen an die taxonomischen Kenntnisse. Auch setzt eine zuverlässige Bestimmung umfassende Erfahrungen voraus, um die diagnostisch wesentlichen Merkmale aller regional zu erwartenden Arten ansprechen und differenzieren zu können.
Für den wasserwirtschaftlichen Routinebetrieb sind die einschlägigen dichotomen Bestimmungsschlüssel oft nur bedingt anwendbar - beschränken sie sich in der Regel doch auf wenige diagnostische Merkmale zur Artunterscheidung. Zudem weichen die bestimmungsrelevanten Merkmale auf Grund der natürlichen Variabilität häufig von den typischen Merkmalen, wie sie in den gängigen Bestimmungswerken dargelegt werden, ab. Insbesondere bei der Vielzahl der zu bestimmenden Organismen können Fehlbestimmungen die Folge sein. Um die taxonomische Bearbeitung zu erleichtern und eine verlässliche Diagnose und damit eine hohe Qualität der Ergebnisse sicher zu stellen, entstanden die „Bestimmungshilfen - Makrozoobenthos“, die nun durch eine Bearbeitung der Köcherfliegenlarven „Taxonomie für die Praxis“ Makrozoobenthos Teil 3 erweitert wird.

Aus der Praxis für die Praxis entwickelt, orientieren sich die „Bestimmungshilfen - Makrozoobenthos“ daher gezielt an den Erfordernissen der praktischen Arbeit zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie. Anwendergerecht werden die diagnostischen Merkmale der in NRW nachgewiesenen Arten nun auch der Köcherfliegenlarven so aufgearbeitet, dass durch Merkmalskombinationen eine Zuordnung zu einem Taxon auch im Routinebetrieb erleichtert wird, beziehungsweise die Schwierigkeiten einer Artbestimmung benannt werden. Die durchgehende fotografische Dokumentation der diagnostischen Merkmale in Form von „Steckbriefen“ mit Hinweisen auf Verwechslungsmöglichkeiten und taxonomische Schwierigkeiten erlaubt zudem eine Plausibilisierung nach jedem Bestimmungsgang. Hierbei können alle wesentlichen Merkmale mit den vorliegenden Abbildungen abgeglichen werden. Dies führt zu einem sichereren Ergebnis in der Artbestimmung, was vor allem für die berechnungsrelevanten Taxa von Bedeutung ist.

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