Das Donau-Aach-System : Die Versickerung der oberen Donau zwischen Immendingen und Fridingen (Südwestdeutscher Jurakarst)

By: Series: Geologisches Jahrbuch Reihe A ; 165Stuttgart Schweizerbart 2021Description: 270 SeitenISBN:
  • 9783510968626
Subject(s): Other classification:
  • [Sa] Hydrologie - Verschiedenes
Abstract: Rezension in KW Korrespondenz Wasserwirtschaft, 03/2021, S. 188. - Mit der Versickerung der Oberen Donau zwischen Immendingen und Fridingen beschäftigt sich Werner Käss in seinem Buch „Das Donau-Aach-System“. Zahlreiche Markierungsversuche in den letzten fast 150 Jahren haben gezeigt, dass der größte Teil des versickernden Donauwasser zur Aachquelle fließt, der wasserreichsten Quelle Deutschlands. Die Grenzziehung zwischen den alten Ländern Württemberg und Baden führte zu langjährigem, erbittertem Streit um das Aachwasser, der auch die Erforschung dieses Phänomens (wegen des Verbleibs des Donauwassers) angeregt hat. Die Versickerung des Donauwassers ist in trockenen Sommern so intensiv, dass das Flussbett oft vollständig trockenfällt. Das Gebiet zwischen der Donau und der Aachquelle wird eingehend im Hinblick auf Geologie, Hydrogeologie, Wasserbeschaffenheit und Wasserwirtschaft beschrieben. Ein signifikanter Teil der Ausführungen ist den immerhin 41 Markierungsversuchen, durchgeführt zwischen 1869 und 2001 mit unterschiedlichen Substanzen gewidmet, an denen der Autor zum Teil selbst federführend beteiligt war und deren Ergebnisse hier zum Teil neu bearbeitet wurden. Eine Bewertung der Markierungsversuche beschließt diese Abhandlung.
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[B] Buch / Broschüre DWA-Bibliothek Sa-64345-KAESS (B) (Browse shelf(Opens below)) Präsenzbestand 64345

Rezension in KW Korrespondenz Wasserwirtschaft, 03/2021, S. 188. - Mit der Versickerung der Oberen Donau zwischen Immendingen und Fridingen beschäftigt sich Werner Käss in seinem Buch „Das Donau-Aach-System“. Zahlreiche Markierungsversuche in den letzten fast 150 Jahren haben gezeigt, dass der größte Teil des versickernden Donauwasser zur Aachquelle fließt, der wasserreichsten Quelle Deutschlands. Die Grenzziehung zwischen den alten Ländern Württemberg und Baden führte zu langjährigem, erbittertem Streit um das Aachwasser, der auch die Erforschung dieses Phänomens (wegen des Verbleibs des Donauwassers) angeregt hat. Die Versickerung des Donauwassers ist in trockenen Sommern so intensiv, dass das Flussbett oft vollständig trockenfällt. Das Gebiet zwischen der Donau und der Aachquelle wird eingehend im Hinblick auf Geologie, Hydrogeologie, Wasserbeschaffenheit und Wasserwirtschaft beschrieben. Ein signifikanter Teil der Ausführungen ist den immerhin 41 Markierungsversuchen, durchgeführt zwischen 1869 und 2001 mit unterschiedlichen Substanzen gewidmet, an denen der Autor zum Teil selbst federführend beteiligt war und deren Ergebnisse hier zum Teil neu bearbeitet wurden. Eine Bewertung der Markierungsversuche beschließt diese Abhandlung.

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