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Analytik von Mikro- und Submikro- Plastikpartikeln aus Wasserproben : Status Quo und Ausblick

Von: Mitwirkende(r): Schlagwörter: Andere Klassifikation:
  • [Ha] Analytik - Verschiedenes
Online-Ressourcen: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 03/2021, S. 138-146
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Die verbreitetsten Verfahren zur Identifikation und zahlenmäßigen Quantifizierung von Mikroplastikpartikeln bis 10 μm bzw. 1 μm sind die mikro-Fourier Transformation-Infrarotspektroskopie und die Raman-Mikrospektroskopie. Thermoanalytische Verfahren wiederum nutzen polymerspezifische Pyrolyse-Produkte, um Arten der einzelnen Polymere und deren Massengehalte mittels Gaschromatographie-Massenspektrometrie zu bestimmen. Für einen Vergleich veröffentlichter Studien oder zwischen Laboren mangelt es jedoch noch immer an einer Harmonisierung und Standardisierung der Messverfahren, der berichteten Ergebnisse, geeigneter Methoden zur Probenahme und -aufbereitung und somit einheitlichen, aber matrixspezifischen Analysenverfahren. Für die Detektion von Plastikpartikeln < 1 μm, sogenanntem Submikroplastik bzw. Nanoplastik, kommen erste vielversprechende Ergebnisse aus einer Kombination von Feldflussfraktionierung mit Raman-basierten Methoden.

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