Aerobe Verfahren mit granuliertem Schlamm zur Abwasserbehandlung – Teil 2 : Arbeitsbericht der DWA-Arbeitsgruppe KA-6.3

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  • [Df] Abwasserreinigung - Sonstige Verfahren
Online resources: KA - Korrespondenz Abwasser Abfall, 05/2021, S. 351-356Abstract: Unter bestimmten Prozessbedingungen entsteht in der konventionellen Abwasserreinigung aus flockenförmigem Belebtschlamm (FloS) aerober granulierter Schlamm (AGS), der in der Regel ohne Zugabe von Aufwuchskörpern gebildet wird. Prinzipiell können mit AGS die gleichen Reinigungsleistungen wie mit FloS erzielt werden. Im Vergleich zu konventionellen Anlagen ohne AGS können jedoch vergleichsweise höhere Biomassenkonzentrationen und kürzere Absetzzeiten des Schlamms erreicht und damit potenziell Reaktorvolumina eingespart werden. Somit können Verfahren mit AGS eine interessante Alternative zu etablierten Verfahren sein. Der vorliegende Arbeitsbericht erläutert die derzeit verfügbaren AGS-Verfahrensvarianten (diskontinuierlich und kontinuierlich), diskutiert erstmalig typische Verfahrenskennwerte und gibt Hinweise zu planerischen Aspekten und noch offenen Fragen.
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Unter bestimmten Prozessbedingungen entsteht in der konventionellen Abwasserreinigung aus flockenförmigem Belebtschlamm (FloS) aerober granulierter Schlamm (AGS), der in der Regel ohne Zugabe von Aufwuchskörpern gebildet wird. Prinzipiell können mit AGS die gleichen Reinigungsleistungen wie mit FloS erzielt werden. Im Vergleich zu konventionellen Anlagen ohne AGS können jedoch vergleichsweise höhere Biomassenkonzentrationen und kürzere Absetzzeiten des Schlamms erreicht und damit potenziell Reaktorvolumina eingespart werden. Somit können Verfahren mit AGS eine interessante Alternative zu etablierten Verfahren sein. Der vorliegende Arbeitsbericht erläutert die derzeit verfügbaren AGS-Verfahrensvarianten (diskontinuierlich und kontinuierlich), diskutiert erstmalig typische Verfahrenskennwerte und gibt Hinweise zu planerischen Aspekten und noch offenen Fragen.

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