Methodenstandard zum hydromorphologischen Monitoring der Gewässerentwicklung schiffbarer Gewässer, ihrer Ufer und Auen

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  • [Tf] Wasserbau - Gewässerausbau
Online resources: KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft, 06/2021, S. 369-374Abstract: Die Bundesanstalt für Gewässerkunde hat einen Methodenstandard zum hydromorphologischen Monitoring der Gewässerentwicklung in und an Bundeswasserstraßen veröffentlicht, mit dem sie für das gesamte Netz der schiffbaren Gewässer einen einheitlichen und alle Anforderungen umfassenden Ansatz vorlegt. Der Anwendungsbereich deckt jegliche Art und Größe von Ausbau- und Unterhaltungsmaßnahmen gewässerökologischer Renaturierungsvorhaben ab. Zudem können auch Maßnahmen eines verkehrlichen Gewässerausbaus, Neubaus und der Gewässerunterhaltung sowie Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen und ihre jeweiligen hydromorphologischen Auswirkungen adressiert werden. Der Methodenstandard kann auch, unabhängig von Maßnahmenumsetzungen, für Erfassungen von Ist-Zuständen, Umweltbeobachtungen eigendynamischer Gewässerentwicklungen bis hin zu langfristigen Betrachtungen der Hydromorphologie über Jahrzehnte oder die letzten beiden Jahrhunderte angewendet werden. Auch vor dem Hintergrund erforderlicher hydromorphologischer Verbesserungen der Gewässerökosysteme z. B. zur Unterstützung der Zielerreichung nach Wasserrahmenrichtlinie und Förderung der Biodiversität ermöglicht die vorgelegte Handlungsanleitung die fachgerechte und einheitliche Konzeptionierung, Planung, Durchführung, Auswertung, Beurteilung und Dokumentation hydromorphologischer Erfolgskontrollen. Bei diesem Artikel handelt es sich um die Zusammenfassung des BfG-Berichts 1911, der die langjährigen Erfahrungen der Bundesanstalt für Gewässerkunde zum hydromorphologischen Monitoring der Gewässerentwicklung schiffbarer Gewässer, ihrer Ufer und Auen bereitstellt.
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Die Bundesanstalt für Gewässerkunde hat einen Methodenstandard zum hydromorphologischen Monitoring der Gewässerentwicklung in und an Bundeswasserstraßen veröffentlicht, mit dem sie für das gesamte Netz der schiffbaren Gewässer einen einheitlichen und alle Anforderungen umfassenden Ansatz vorlegt. Der Anwendungsbereich deckt jegliche Art und Größe von Ausbau- und Unterhaltungsmaßnahmen gewässerökologischer Renaturierungsvorhaben ab. Zudem können auch Maßnahmen eines verkehrlichen Gewässerausbaus, Neubaus und der Gewässerunterhaltung sowie Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen und ihre jeweiligen hydromorphologischen Auswirkungen adressiert werden. Der Methodenstandard kann auch, unabhängig von Maßnahmenumsetzungen, für Erfassungen von Ist-Zuständen, Umweltbeobachtungen eigendynamischer Gewässerentwicklungen bis hin zu langfristigen Betrachtungen der Hydromorphologie über Jahrzehnte oder die letzten beiden Jahrhunderte angewendet werden. Auch vor dem Hintergrund erforderlicher hydromorphologischer Verbesserungen der Gewässerökosysteme z. B. zur Unterstützung der Zielerreichung nach Wasserrahmenrichtlinie und Förderung der Biodiversität ermöglicht die vorgelegte Handlungsanleitung die fachgerechte und einheitliche Konzeptionierung, Planung, Durchführung, Auswertung, Beurteilung und Dokumentation hydromorphologischer Erfolgskontrollen. Bei diesem Artikel handelt es sich um die Zusammenfassung des BfG-Berichts 1911, der die langjährigen Erfahrungen der Bundesanstalt für Gewässerkunde zum hydromorphologischen Monitoring der Gewässerentwicklung schiffbarer Gewässer, ihrer Ufer und Auen bereitstellt.

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